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China fordert das Ende der Benachteiligung chinesischer Firmen in den USA

(German.people.cn)

Dienstag, 17. November 2020

  

Das chinesische Handelsministerium (MOFCOM) hat die Vereinigten Staaten am Montag dazu ermahnt, die chinesische zivil-militärische Integration nach richtigen Maßstäben zu bewerten. Die USA sollen die „unverhältnismäßige Unterdrückung“ einzelner chinesischer Firmen unter dem Vorwand der nationalen Sicherheit sofort beenden.

In der vergangenen Woche hat US-Präsident Donald Trump eine neue Verordnung ausgestellt. Sie verbietet es Amerikanern, in chinesische Firmen zu investieren, die nach amerikanischer Auffassung Verbindungen zum Militär Chinas haben.

„China drängt die Vereinigten Staaten dazu, diese unvernünftige Einschränkung chinesischer Firmen zu unterlassen und stattdessen faire, gerechte und nicht diskriminierende Bedingungen für chinesische Firmen in den USA zu schaffen“, erklärte das Handelsministerium auf der eigenen Webseite. „Dass die US-Regierung Fakten missachtet und chinesische Firmen als vom Militär gesteuert bezeichnet, zeugt von einem Mangel an Grundwissen und steht nicht im Einklang mit rechtlichen Prinzipien.“

Weiter heißt es: „Der Hauptbestandteil der chinesisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen sind beidseitige Vorteile und win-win Situationen. Der chinesische Kapitalmarkt wurde in den letzten Jahren von internationalen Investoren, darunter auch von amerikanischen, mehr und mehr bevorzugt. Dies spiegelt das Vertrauen der Investoren in die chinesische Wirtschaft sowie die Anerkennung der chinesischen Öffnung und Reform des Kapitalmarktes wider.“

Amerikanische Offizielle nutzen den Begriff der „nationalen Sicherheit“ als Vorwand, um den Eintritt von Investoren in den chinesischen Markt künstlich zu unterbinden, oder den Vorgang gar zu politisieren. Dies stehe nicht im Einklang mit den gesetzlichen Grundlagen der Wirtschaft und werde obendrein Unternehmen daran hindern, Marktvorteile wahrzunehmen und die Interessen der Investoren verletzen, so das Ministerium.

Chinesische Unternehmen haben sich stets an gesetzliche Rahmenbedingungen und Regularien gehalten. Sie werden auch weiterhin mit anderen Ländern auf einer respektvollen Basis kooperieren, und dabei die jeweiligen Marktregularien und relevanten Gesetze achten und respektieren, fügte das Handelsministerium hinzu.

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