Am Freitag wurde in Beijing das 8. Festival des Deutschen Films eröffnet. Zum Auftakt wurde der Film „Undine“ in der Regie von Christian Petzold präsentiert, dessen Uraufführung auf der Berlinale 2020 stattgefunden hatte.
Darüber hinaus werden im Rahmen des zehntägigen Festivals zehn weitere der spannendsten deutschen Filme aus den vergangenen zwei Jahren zu sehen sein, darunter „Lara“, „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ und „Das perfekte Schwarz“.
Nach Angaben des Leiters des Goethe-Instituts China, Dr. Clemens Treter, verfolgen insbesondere jene chinesischen Filmliebhaber mit Aufmerksamkeit deutsche Filme, die über ein gewisses Verständnis der deutschen Kultur und Geschichte verfügen. Begründet sei dies in ihrem Interesse an der gesellschaftlichen Entwicklung Deutschlands. Darin liege auch die Bedeutung der Veranstaltung des Festivals des deutschen Films in Beijing, trotz der enormen Auswirkungen der aktuellen Epidemie auf die weltweite Filmindustrie.
Als Botschafter des Deutschen Filmfestivals erklärte der chinesische Schauspieler Wang Xuebing, dass das Festival des deutschen Films eine Plattform zur Präsentation der neuesten Filme aus Deutschland biete, anstatt sich auf die wiederholte Vorführung von Klassikern zu beschränken. Dies könne zu einem besseren Verständnis des chinesischen Publikums für das aktuelle Denken und Verhalten der deutschen Bevölkerung beitragen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.