13-11-2020
13-11-2020
Am Dienstag hat der Zusammenbau des ersten eigens in China entwickelten Kreuzfahrtschiffes begonnen. Dies verkündete der Auftraggeber des Baus, die China State Shipbuilding Corporation (CSSC).
Foto von Chen Mengze/ China Daily
In der Werft, wo der Zusammenbau stattfinden wird, der Shanghai Waigaoqiao Shipbuilding, wurden Feierlichkeiten abgehalten, die den Beginn des Zusammenbaus einleiteten, gab der Staatskonzern und größte Schiffbauer der Welt, CSSC in einer Erklärung bekannt.
Der Bau des ersten Schiffes der Vista-Klasse, das selbst noch keinen Namen trägt, wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2023 abgeschlossen sein, gab der Konzern an.
CSSC hat ein Kooperationsabkommen für die Planung und den Bau für zwei 135.500 Tonnen schwere Schiffe mit den Unternehmen Carnival Corporation und Fincantieri im November 2018 unterschrieben.
Carnival, ein Britisch-Amerikanisches Kreuzfahrtunternehmen, ist die aktuell größte Firma für Freizeitreisen weltweit, während Fincantieri als einer der größten Hersteller für Kreuzfahrtschiffe gilt.
Aus der Vereinbarung geht hervor, dass CSSC mit Fincantieri an der Gestaltung der Schiffe arbeite, die dann wiederum nach chinesischen Marktvoraussetzungen und Touristenwünschen ausgerichtet sein werden.
Shanghai Waigaoqiao Shipbuilding wird den Bau der Schiffe übernehmen und zur Joint Venture von CSSC und Carnival liefern, die die Schiffe gemeinsam für chinesische Touristen betreiben werden.
Der vertraglich festgelegte Preis für jedes der Schiffe wird 770 Millionen US-Dollar betragen. Das erste Schiff soll im Jahr 2023 und das zweite 2024 vom Stapel laufen. Zusätzlich verständigten sich die Vertragsteilnehmer auf eine Option für den Bau vier weiterer Schiffe der Klasse.
Das Projekt stellt das erste moderne große Kreuzfahrschiff dar, das von China eigenständig konstruiert wird. Für die chinesische Schiffbauindustrie ist das Projekt daher ein Meilenstein. Die Zeit, in der China keine Möglichkeiten hatte, große Kreuzfahrtschiffe zu entwickeln und zu bauen, sei nun vorüber, geht aus Quellen der Schiffbauindustrie hervor.
Jedes der Schiffe wird ungefähr 324 Meter in der Länge, 37 Meter in der Breite und 72 Meter in der Höhe messen. Angetrieben werden die Kolosse durch jeweils fünf Dieselgeneratoren, die zwei elektrische Antriebe versorgen.
Die Schiffe werden eine Reisegeschwindigkeit von 33 km/h und eine Maximalgeschwindigkeit von 42 km/h aufweisen können.
An Bord werden 5246 Reisende in insgesamt 2.025 Kabinen Platz finden. Für die Crew werden knapp 700 Räume zur Verfügung stehen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
