13-11-2020
13-11-2020
China und die Europäische Union (EU) haben beschlossen, einen produktiven Nutzen aus dem „People-to-People“-Dialog zu ziehen und bilaterale Beziehungen weiter zu stärken.
Die Übereinkunft wurde im Zuge der fünften Runde des hochrangigen Dialogs am Dienstag per Videokonferenz getroffen. Daran Teil nahmen unter anderem der chinesische Vizepremier Sun Chunlan sowie Marija Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend.
Sun sagte, dass der Beschluss der Vertiefung des „People-to-People“-Dialogs von einer bedeutenden Mehrheit der Entscheidungsträger sowohl der EU als auch Chinas getroffen wurde. Bereits die vierte Runde des Dialogs habe zu einer besseren Grundlage für die direkte Zusammenarbeit zwischen den Menschen beider Regionen geführt. Persönliche Austausche seien enger geworden, die Bindungen wurden weiter verstärkt.
Der hochrangige „People to People“-Dialog wurde 2012 ins Leben gerufen und bildet neben dem strategischen Dialog und dem Dialog zu Handels- und Wirtschaftsfragen die dritte Säule der Beziehungen zwischen China und der EU.
Im Hintergrund der Covid-19-Pandemie haben China und die EU eine enge Beziehung zueinander gepflegt und vor allem in den Bereichen Medizin und Gesundheit kooperiert. Dabei haben beide Institutionen zusammengearbeitet, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Dies habe die Bedeutung und den internationalen Einfluss der Partnerschaft gezeigt, so Gabriel.
Sun teilte mit, dass sich China weiter öffnen und auch „People-to-People“-Dialoge mit anderen Ländern fördern wolle. Dabei will China zusammen mit der Weltgemeinschaft an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten.
Beide Parteien sollten das fünfundvierzigste Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen China und der Europäischen Gemeinschaft als eine Möglichkeit nutzen, um die vorhandene Kooperation zu festigen. Dabei sollten weitere Projekte ins Leben gerufen werden, um eine nachhaltige bilaterale Freundschaft aufrechtzuerhalten und der Bindung einen neuen Auftrieb zu geben.
Gabriel lobte die letzten Treffen des „People-to-People“-Dialogs der vergangenen Jahre. Sie drückte Bereitschaft aus, mit China neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben und die Treffen somit auf eine neue Ebene zu bringen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
