Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstagabend in Beijing per Videoschalte an dem 20. Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) teilgenommen und eine Rede gehalten.
Xi Jinping bekräftigte dabei, dass Menschen aus aller Welt im gleichen globalen Dorf lebten. Die Interessen und Schicksale aller Länder seien eng miteinander verknüpft, so Xi Jinping. Die Geschichte habe immer wieder gezeigt, dass ein gutes Verhältnis zwischen Nachbarstaaten stets bessere Ergebnisse mit sich bringe als eine feindliche Gesinnung und dass Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen jedes Nullsummenspiel ersetze. Langfristig werde der Multilateralismus immer den Unilateralismus überwinden.
Xi Jinping unterstrich zudem, dass die SCO unter den gegenwärtigen Bedingungen den Gründungsgeist der Organisation mit dem Ziel der Intensivierung von Solidarität und Zusammenarbeit entfalten solle. So könnten noch größere Beiträge zu Stabilität und Entwicklung in der Region geleistet und praktische Erfahrungen bei der Gestaltung einer Zukunfts- und Schicksalsgemeinschaft der Menschheit gesammelt werden. Darüber hinaus forderte Xi Jinping eine stärkere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der aktuellen Pandemie. Die SOZ-Mitglieder sollten sich gegenseitig unterstützen sowie Austausch und Zusammenarbeit in den Bereichen Epidemiekontrolle, Forschung und Prävention stärken. China seinerseits sei bereit, den Impfstoffbedarf der SOZ-Mitgliedstaaten zu berücksichtigen, so der chinesische Staatspräsident.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.