06-11-2020
06-11-2020
Am Mittwoch hat in Shanghai die Eröffnungszeremonie der dritten internationalen Importmesse (CIIE) Chinas stattgefunden. Teil des Programms war auch eine per Video übertragene Rede des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping.
Viele hochrangige Führungskräfte multinationaler Unternehmen erwarten mit der weiteren Öffnung Chinas zusätzliche Möglichkeiten für ihre Firmen.
So erklärte etwa Fabrice Megarbane, Präsident und CEO von L'Oréal China, dass L'Oréal als eines der ersten französischen Unternehmen mit mehr als 20 Jahren Präsenz in China seine Erfolge der Reform und Öffnung der Volksrepublik zu verdanken habe. L'Oréal begrüße daher die weitere Öffnung Chinas.
Der Präsident und CEO von Siemens Greater China, Lothar Herrmann, verwies insbesondere auf die Betonung chinesischer Denk- und Wirkmuster in der Rede des chinesischen Staatspräsidenten, die eine weitreichende Bedeutung im aktuell von Unsicherheit geprägten globalen Wirtschaftsumfeld haben werden.
Allgemein vertreten Führungskräfte international agierender Unternehmen die Ansicht, dass sie von der internationalen Importmesse – einer Plattform für die weitere Öffnung Chinas – profitieren und ihr Geschäft auf dem chinesischen Markt weiter ausbauen werden. Zudem zeigen sie sich überzeugt, dass Chinas wirtschaftliche Erholung einen wichtigen Beitrag zur Wiederherstellung des Vertrauens in die Weltwirtschaft leistet.
Auch der russische Botschafter in China, Andrej Denissow, äußerte sich am Donnerstag zur Rede von Xi Jinping auf der Eröffnungszeremonie der dritten CIIE und betonte, dass diese der weiteren Entwicklung von Wirtschaft und Handel in der Welt Zuversicht verliehen habe.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
