Fünf führende deutsche Wirtschaftsinstitute gehen davon aus, dass die Wirtschaft der Bundesrepublik in diesem Jahr aufgrund der Corona-Krise stärker einbrechen wird als bisher angenommen. Laut ihrer Herbstprognose erwarten sie für 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 5,4 Prozent, während sie im April noch ein Minus von 4,2 Prozent vorausgesagt hatten.
Auch ihre Wachstumsprognose für das Jahr 2021 revidierten die Ökonomen und erwarten nun statt einem Plus von 5,8 Prozent lediglich ein Wachstum von 4,7 Prozent.
Als Grund für die pessimistischere Prognose geben die Wirtschaftsexperten den nun schwächer eingeschätzten Erholungsprozess an. Ifo Präsident Clemens Fuest sagte der Bild: „Die wirtschaftliche Erholung verlangsamt sich deutlich“. Auch Stefan Kooths, Konjunkturchef des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel, machte bei der Präsentation der Vorhersage am Mittwoch deutlich: „Ein Gutteil des Einbruchs aus dem Frühjahr ist zwar schon aufgeholt, aber der verbleibende Aufholprozess stellt die mühsamere Wegstrecke zurück zur Normalität dar.“ Er fügte hinzu, dass die deutsche Wirtschaft erst Ende 2022 wieder normal ausgelastet sein dürfte.
Das Gutachten wurde vom DIW in Berlin, vom Ifo-Institut in München, vom Kieler IfW, vom IWH in Halle und vom RWI in Essen im Auftrag der Bundesregierung erstellt und soll dieser als Basis für ihre eigenen Projektionen dienen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.