Am 13. Oktober fand in Changchun die chinesisch-deutsche Automobilkonferenz 2020 statt. Der stellvertretende Parteichef und Gouverneur der Provinz, Jing Junhai, nahm an dem Hauptforum teil und hielt eine Rede. Die China FAW Group und Audi (China) unterzeichneten im Rahmen der Konferenz eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit bei neuen Energiefahrzeugen.
Jing gratulierte zur erfolgreichen Organisation der chinesisch-deutschen Automobilkonferenz. Er sagte, Deutschland und China seien umfassende strategische Partner und er erwarte eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten im Autosektor. Es sei zu hoffen, dass beide Seiten die neue Gelegenheit der Zusammenarbeit und der Win-Win-Situation nutzen können. Zunächst solle diesbezüglich die Zusammenarbeit in Bereichen wie neue Energiefahrzeuge verstärkt werden. Es sollten Plattformen und innovative Modelle entwickelt werden, die einen Beitrag zu der neuen Ebene der chinesisch-deutschen Beziehungen leisten.
Zweitens sollten industrie- und branchenübergreifende Innovationen die Synergie zwischen Ökologie und Ökonomie beschleunigen und die globale Automobilindustrie fördern.
Drittens solle der Bau der Changchun International Automobile City verstärkt und Jilin beim Aufbau einer erstklassigen Basis für die Automobil- und Teileindustrie gefördert werden. Die Provinzregierung werde die Reform und Entwicklung der Automobilindustrie, insbesondere der China FAW Group, unterstützen und ihr dabei helfen, dem Trend der Elektrifizierung und Vernetzung zu folgen, das Geschäftsumfeld weiter zu optimieren und gute Bedingungen für Unternehmen zu schaffen, die in Jilin investieren.
Sowohl Matthias Biermann, der deutsche Generalkonsul in Shenyang, als auch Shi Mingde, der ehemalige Botschafter der Volksrepublik China in Berlin, hielten auf dem Hauptforum Reden. Zudem hielt Markus Duesmann, Vorsitzender des Vorstands und Vorstand für Technische Entwicklung und Baureihen der AUDI AG, eine Grundsatzrede. Insgesamt nahmen mehr als 800 Personen an der Veranstaltung vor Ort oder per Videoschalte teil.
Auf der chinesisch-deutschen Automobilkonferenz 2020 unterzeichneten die China FAW Group und ihr langjähriger Partner Audi AG eine Absichtserklärung, in der bekanntgegeben wurde, dass sie gemeinsam ein Joint Venture zur Herstellung reiner Elektrofahrzeuge auf der PPE-Plattform (Premium Platform Electric) gründen wollen. Damit wird das Niveau der Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten auf eine neue Höhe gehoben.
Von Januar bis September dieses Jahres lieferte Audi insgesamt 512.081 Neuwagen aus, 4,5 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Der Autohersteller erzielte damit das beste Ergebnis seit seinem Markteintritt in China vor 32 Jahren. Markus Duesmann, Vorstandsvorsitzender der Audi AG, sagte: „Diese Zusammenarbeit unterstreicht erneut die strategische Bedeutung des chinesischen Marktes. Wir werden dem Geschäft von Audi in China mehr Aufmerksamkeit schenken und die innovative Entwicklung des chinesischen Marktes aktiv fördern.“
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