Am Montag wurde in Beijing das „China Broadcasting Network Co. Ltd.“ gegründet. Dabei handelt es sich um den vierten nationalen Telekommunikationsbetreiber mit einem eingetragenen Kapital von 101,2 Milliarden Yuan (15,1 Milliarden US-Dollar).
Das Unternehmen wird zukünftig 5G-Dienste anbieten, indem es bei der Errichtung und der gemeinsamen Nutzung von 5G-Basisstationen mit China Mobile - dem größten Mobilfunkbetreiber des Landes in Bezug auf die Kundenzahl - zusammenarbeitet. Außerdem wird es höchstwahrscheinlich in Zukunft auch 4G-Dienste einführen.
Die fünf größten Anteilseigner des Unternehmens sind die China Broadcasting Network Corporation Ltd, die einen Anteil von rund 51 Prozent hält, die State Grid Information & Telecommunication Group, die Alibaba Venture Capital Management Co Ltd, die Guangdong Radio Television Network Co Ltd und die Beijing All Media and Culture Group.
Im Juni 2019 hatte das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie bereits kommerzielle 5G-Lizenzen an China Mobile, China Telecom und China Unicom (die drei größten Telekommunikationsanbieter des Landes) sowie China Broadcasting Network verteilt.
Die China Academy of Information and Communications Technology, ein Think Tank der Regierung, geht davon aus, dass China bis 2025 wahrscheinlich 1,2 Billionen Yuan für den Aufbau von 5G-Netzen ausgeben wird. Gleichzeitig wird dies Investitionen von mehr als 3,5 Billionen Yuan (521 Milliarden US-Dollar) in vor- und nachgelagerte Industrieketten und verwandte Sektoren nach sich ziehen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.