Peng Liyuan, Ehefrau des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und Sonderbeauftragte der UNESCO für die Förderung der Bildung von Mädchen und Frauen, hat am Montag in einer Video-Ansprache zur Verleihung des 5. UNESCO-Preises für Mädchen- und Frauenbildung gratuliert.
Peng sprach ihre herzlichen Glückwünsche an die Preisträger aus Sri Lanka und Kenia aus und sagte, China habe diesen Preis im Jahr 2015 gemeinsam mit der UNESCO ins Leben gerufen. Die Preisträger hätten mit ihren Aktionen Mädchen und Frauen dabei unterstützt, Wissen und Fähigkeiten zu erwerben. Sie hätten zur Förderung der Geschlechtergleichberechtigung in der Bildung und der Ankurbelung der gesellschaftlichen Entwicklung beigetragen.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie hätten in diesem Jahr 1,5 Milliarden Schüler weltweit zeitweise nicht in die Schule gekonnt, was sich besonders stark auf Mädchen ausgewirkt habe, so Peng Liyuan weiter. Man müsse mit allen Mitteln einen erneuten Schulbesuch von Mädchen unterstützen.
Peng Liyuan erklärte, 63 Prozent der erwachsenen Analphabeten auf der Welt seien Frauen. Ohne gute Bildung für Frauen werde es keinen Fortschritt in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft geben. Die Bildung von Mädchen und Frauen sei ein wichtiger Beitrag für die heutige Generation und wirke sich auch entscheidend auf die Entwicklung der Menschheit aus. Sie rufe in diesem Zusammenhang die Länder und Menschen aus allen Gesellschaftsschichten dazu auf, diese großartige Sache aktiv zu unterstützen und sich an ihr zu beteiligen. China werde weiterhin mit der UNESCO zusammenarbeiten, um die zweite Ära des Preises von 2021 bis 2025 zu organisieren, den internationalen Bildungsaustausch und die internationale Kooperation im Bildungsbereich zu fördern sowie einen größeren Beitrag zur Förderung der Bildung von Mädchen und Frauen und zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu leisten. „Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Mädchen und Frauen einen gleichberechtigten Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Bildung und eine glänzende Zukunft zu ermöglichen“, sagte Peng Liyuan.
Die UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay würdigte Chinas Unterstützung bei der Schaffung des Preises und dankte der Volksrepublik für ihren positiven Beitrag zur Förderung der Geschlechtergleichberechtigung in der Bildung.
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