Ein am Sonntag umgesetzter Bahnbetriebsplan werde Chinas Kapazitäten im Personen- und Güterverkehr weiter erhöhen, sagte Chinas nationaler Bahnbetreiber am Samstag.
Im Rahmen des neuen Plans seien mit 9.800 Personenzügen und 20.163 Güterzügen mehr Züge in Betrieb genommen worden als im vorangegangenen Quartal. Diese sollen nun auf dem riesigen landesweiten Eisenbahnnetz verkehren, erklärte die staatliche chinesische Eisenbahngruppe (China State Railway Group). Der neue Plan werde die regionale Transportkapazität erheblich steigern und die regionale wirtschaftliche Integration noch gezielter unterstützen, fügte das Unternehmen hinzu.
Zu den neu hinzugekommenen Personenzugdiensten gehört unter anderen die Quzhou-Ningde-Eisenbahn, die Quzhou (Provinz Zhejiang) und Ningde (Provinz Fujian) miteinander verbindet. Die Eröffnung der Strecke markiere für acht Städte und Landkreise in den beiden östlichen Provinzen die erste Zugverbindung mit dem Rest des Landes, heißt es.
Auf der 379 Kilometer langen Bahnstrecke würden täglich sieben Zugpaare mit einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern betrieben, kündigte das Unternehmen an. Weitere Personenzugverbindungen in den beiden Provinzen würden später hinzukommen, um die regionale Transportkapazität zu stärken. Eines dieser Zugpaare ermöglicht die Hin- und Rückfahrt am selben Tag.
Auch die Strecke, die Lanzhou (Provinz Gansu) mit Xining (Provinz Qinghai) auf der Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnstrecke Lanzhou-Xinjiang verbindet, soll verstärkt werden: 24,5 Hochgeschwindigkeitszugpaare werden in diesem Quartal täglich verkehren, um den Aufbau des Städteclusters Lanzhou-Xining zu fördern.
Darüber hinaus wurde auch Chinas Schienengüterverkehrskapazität optimiert, da die Nachfrage nach Frachttransporten in die Hochsaison geht und vor allem die Nachfrage nach Kohletransporten im vierten Quartal stark ansteigen wird.
Das Unternehmen wird deshalb an den Wochenenden mehr Güterzüge fahren lassen, so dass im Vergleich zum letzten Quartal 42 zusätzliche Zugpaare eingesetzt werden können. Auf der sogenannten „Haoji“-Strecke, die in Haolebaoji in Ordos in der autonomen Region Innere Mongolei beginnt und in Ji'an in der Provinz Jiangxi endet, werden in diesem Quartal beispielsweise täglich 14 Zugpaare für den Kohlentransport eingesetzt, teilte das Unternehmen mit. Die Strecke gilt als eine der weltweit längsten Schwerlastbahnen für den Kohlentransport.
Im Bestreben, eine stabile internationale Lieferkette zu gewährleisten, hat das Unternehmen auch den Güterzugverkehr zwischen China und Europa mit sechs neu hinzugekommenen Strecken intensiviert. Im Rahmen des neuen Plans werde China 73 Güterzugstrecken zwischen China und Europa betreiben, gab das Unternehmen bekannt.
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