In Qingdao, Provinz Shandong, wurden laut der städtischen Gesundheitsbehörde neun Fälle von COVID-19 gemeldet, fünf davon asymptomatisch. Der Behörde zufolge wurde am Sonntag sofort eine Notfallreaktion eingeleitet, die Nukleinsäuretests aller Kontakte und die Desinfektion der Wohn- und Arbeitsplätze der Infizierten umfasst.
Basierend auf Chinas Kriterien für regionale Coronavirus-Infektionsrisiken haben die neuen Fälle die Risikoeinstufung von Qingdao bislang nicht erhöht. Laut den Experten der Gesundheitskommission wurden die Gesundheitscodes von ein- und ausreisenden Touristen in der Küstenstadt daher nicht geändert.
Nach einer epidemiologischen Untersuchung gehen die lokalen Experten davon aus, dass die Fälle mit Stationen im Lungenkrankenhaus der Stadt zusammenhängen, auf denen aus dem Ausland eingereiste COVID-19-Patienten isoliert behandelt werden. Das Krankenhaus hat nun die medizinische Versorgung von Menschen ohne COVID-19 eingestellt.
Die Patienten befinden sich in Behandlung oder stehen unter ärztlicher Beobachtung, teilte die örtliche Behörde mit.
Die Stadt hat eine Notfallreaktion eingeleitet und alle Personen aufgespürt, die in engem Kontakt mit den Patienten oder ihren engen Kontakten gewesen sein könnten, um diese zu testen.
Krankenhäuser, Wohngebäude und andere Orte, an denen sich die Infizierten aufgehalten haben, wurden desinfiziert.
Es ist das zweite Mal, dass Qingdao in weniger als einem Monat neue Fälle gemeldet hat. Breits am 24. September waren zwei Hafenarbeiter, die importierte gefrorene Meeresfrüchte abgeladen hatten, positiv getestet worden. Es handelte sich um asymptomatische Fälle. Insgesamt 234 Kontaktpersonen waren anschließend negativ auf Covid-19 getestet worden.
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