China hat dank seiner schnellen Reform der Haushaltsregistrierung vorzeitig einen Plan zur Ansiedlung von 100 Millionen Menschen in Städten und Gemeinden umgesetzt.
Der Anteil der Personen, die in Städten und Gemeinden einen sogenannten Hukou – einen Haushaltsregistrierungsstatus – haben, lag 2019 bei 44,38 Prozent im Vergleich zu 35,93 Prozent im Jahr 2013, so das Ministerium für Öffentliche Sicherheit. Das Land hat 2014 eine Richtlinie zur Hukou-Reform veröffentlicht, in der das Ziel festgelegt wurde, bis 2020 rund 100 Millionen Menschen zu helfen, einen Hukou in Städten und Gemeinden zu erhalten.
Die Hukou-Reform hat eine einheitliche Wohnortmelderegistrierung auf den Weg gebracht und damit ein System beendet, das die Nation seit den 1950er Jahren in ländliche und nicht ländliche Bevölkerungsgruppen unterteilt hatte. Die entsprechenden politischen Richtlinien für Bewohner der ländlichen Gebiete und andere ständige Einwohner zur Beantragung des Hukou-Status in städtischen Gebieten wurden gelockert. In Metropolen wie Beijing, Shanghai, Guangzhou und Shenzhen wurde auch ein offenes und transparentes System zur Haushaltsregistrierung eingeführt, das auf einem Punktesystem für Bewerber basiert.
Das in den 1950er Jahren eingeführte Hukou-System klassifizierte Chinas Bevölkerung in die Kategorien ländliche und nicht-ländliche Bevölkerung, um die Strömung von Menschen zwischen diesen Gebieten zu kontrollieren. Die Haushaltsregistrierung ist an den Wohnort gebunden und wird verwendet, um Zugang zu grundlegenden Sozialleistungen und öffentlichen Dienstleistungen zu erhalten.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.