06-10-2020
06-10-2020
Nach dem jüngsten Bericht von China Internet Network Information Center (CNNIC) wurden in China bis Ende Juni mehr als 400.000 5G-Basisstationen fertiggestellt und in Betrieb genommen, im Durchschnitt sind das über 15.000 Stationen pro Woche. Die ständig wachsende Zahl dieser 5G-Basisstationen stellt einen Mikrokosmos einer neuen technischen Infrastruktur in China dar, welche die Bereiche Kommunikation, Elektrizität, Verkehr und digitale Technologien umfasst.
Die Entwicklung dieser neuen Infrastruktur ist gleichbedeutend mit der Schaffung einer stabilen Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung Chinas im Zeitalter von Information und künstlicher Intelligenz. Das langfristige Ziel besteht hierbei darin, digitale Transformation, intelligente Aufrüstung sowie Integration und Innovation von mehr Industriezweigen zu verwirklichen. Für Chinas Wirtschaft ist die Suche nach neuen Ansatzpunkten für das weitere Wachstum und die Identifikation der benötigten Anschubkraft die dringendste Aufgabe und der Schlüssel zum Erfolg.
Die digitale Wirtschaft als Teil der neuen Wirtschaft hat bereits während der aktuellen Epidemie ihre Dynamik zur Schau stellen können. Dank des Internets und anderer digitaler Technologien wachsen verschiedene Formen von Online-Geschäften rasch an. Die Anforderungen an die Kommunikationsinfrastruktur in verschiedenen Branchen steigen kontinuierlich, und die Integration mit digitalen Technologien vertieft sich unablässig. Es ist absehbar, dass sich diese Tendenz auch nach der Epidemie weiter fortsetzen wird. Dies wird den Eintritt Chinas in eine umfassende Digitalwirtschaft beschleunigen und neue Chancen für die Wirtschaftsentwicklung schaffen.
Zunächst eröffnet diese Entwicklung viele neue Investitionsmöglichkeiten. Gleichzeitig beschleunigt dieser Vorgang das Entstehen und das Wachstum neuer Industrien, neuer Geschäftsformen und neuer Geschäftsmodelle. Damit kommt der neuen Wirtschaft die Rolle eines Stabilisators im Krisenfall zu, der einen andernfalls drohenden wirtschaftlichen Abschwung abfedert. Es ist offensichtlich, dass Technologie und Innovation bei der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft eine wichtige Rolle gespielt haben. Nach Angaben der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) hat China den Wandel von einem wichtigen Technologieanwender hin zu einem Technologieproduzenten längst getan. Technologie und Innovation sind damit zu einer wichtigen Triebkraft für das Wirtschaftswachstum geworden.
Die chinesische Wirtschaft, die derzeit in eine neue Entwicklungsphase eintritt und die Modernisierung ihrer Produktionsketten vorantreibt, wird zweifellos einen wichtigen Anschub aus der digitalen Wirtschaft gewinnen können. Darüber hinaus kann ebendiese digitale Wirtschaft aber auch entscheidend zur Wiederherstellung der globalen Lieferketten beitragen und etwas Licht in die gegenwärtig düstere Weltwirtschaft bringen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
