03-10-2020
03-10-2020
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Mittwoch und Donnerstag an zwei hochrangigen Sitzungen anlässlich des 75. Gründungstags der Vereinten Nationen in Form von Videokonferenzen teilgenommen. Dabei wurden die Artenvielfalt und das Frauenwesen thematisiert.
Auf dem UN-Gifpel für Artenvielfalt unterbreitete Xi einen Vier-Punkte-Vorschlag. Im Einzelnen beinhalten Xis Vorschläge eine stärkere Triebkraft für den Aufbau einer schönen Welt, eine gemeinsame Verwaltung der globalen Umwelt im Zeichen des Multilateralismus, eine im Rahmen einer grünen Entwicklung vorangetriebene Wiederbelebung der Weltwirtschaft nach der COVID-19-Pandemie sowie ein stärkerer Einsatz im Umgang mit Umweltproblemen bei größerem Verantwortungsbewusstsein.
Angesichts der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die sozioökonomische Entwicklung weltweit solle langfristig und entschlossen an einer grünen, inklusiven und nachhaltigen Entwicklung festgehalten werden. Wie der chinesische Staatspräsident betonte, habe der Unilateralismus angesichts aktueller und zukünftiger Herausforderungen nichts zu bieten – Zusammenarbeit sei der einzige richtige Weg.
Auf einer hochrangigen Sitzung der UN-Generalversammlung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Weltfrauenkonferenz in Beijing betonte Xi, im Kampf gegen die Pandemie und im Zuge der Wiederbelebung von Wirtschaft und Gesellschaft müssten die besonderen Bedürfnisse von Frauen berücksichtigt werden.
In diesem Zusammenhang unterbreitete er ebenfalls einen Vier-Punkte-Vorschlag. Demnach sollten Frauen beim Umgang mit den Auswirkungen der Pandemie und bei der Entwicklung unterstützt, die Gleichstellung der Geschlechter mit konkreten Maßnahmen in die Tat umgesetzt sowie die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Frauenrechte intensiviert werden.
Die Pandemie habe nicht nur beispiellose Herausforderungen mit sich gebracht, sondern biete auch eine Chance zum tiefgehenden Nachdenken und zur Umgestaltung der Zukunft. Bei der Entwicklung solle die Welt in eine Bahn stärkerer Gleichheit, Inklusivität und Nachhaltigkeit eintreten, wie der chinesische Staatspräsident betonte.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
