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Xi Jinping gedenkt des 25-jährigen Jubiläums der Weltfrauenkonferenz in Beijing

(CRI)

Donnerstag, 01. Oktober 2020

  

Auf einer hochrangigen Sitzung der UN-Generalversammlung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Weltfrauenkonferenz in Beijing hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping am Donnerstag eine Grundsatzrede gehalten.

Er würdigte dabei zunächst die Einsätze und Verdienste von Medizinerinnen, Technikerinnen und Mitarbeiterinnen in Wohnvierteln sowie den weiblichen Freiwilligen im aktuellen Kampf gegen die COVID-19-Pandemie in China.

Ferner betonte Xi Jinping, dass sich die gesellschaftliche Position von Frauen seit der Weltfrauenkonferenz vor 25 Jahren in Beijing wesentlich verbessert habe. Auch seien die Gleichstellung der Geschlechter und die Frauenrechte in die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung aufgenommen worden.

Im Kampf gegen die Pandemie und im Zuge der Wiederbelebung von Wirtschaft und Gesellschaft müssten die besonderen Bedürfnisse von Frauen berücksichtigt sowie die Erklärung und Aktionsplattform von Beijing in die Tat umgesetzt werden, so Xi Jinping.

In diesem Zusammenhang unterbreitete der chinesische Staatspräsident einen Vier-Punkte-Vorschlag.

Erstens sollten Frauen beim Umgang mit den Auswirkungen der Pandemie unterstützt werden. So seien beispielsweise die körperliche und psychische Gesundheit sowie das Arbeitsumfeld der eingesetzten Medizinerinnen aufmerksam zu verfolgen. Auch müsse die soziale Absicherung für schwangere, arme, alte und behinderte Frauen sowie für Kinder verstärkt werden.

Zweitens solle die Gleichstellung der Geschlechter mit konkreten Maßnahmen in die Tat umgesetzt werden. Es gelte, Frauen verstärkt an staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Angelegenheiten mitwirken zu lassen sowie Vorurteile, Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen zu beseitigen, so Xi Jinping.

Drittens müsse daran festgehalten werden, die Rechte und Interessen von Frauen zu gewährleisten, ihre Lebensbedingungen durch Entwicklung zu verbessern sowie Anliegen von Frauen parallel zur gesamten Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln. Dadurch könne ihr Gefühl von Teilhabe, Glück und Sicherheit gestärkt werden, sagte Xi Jinping.

Viertens solle die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Frauenrechte intensiviert werden. China unterstütze die Vereinten Nationen in ihrem Anliegen, der Frauenarbeit den Vorrang einzuräumen und mehr in die Beseitigung von Gewalt, Diskriminierung und Armut zu investieren, wie Chinas Staatspräsident erklärte.

Nicht zuletzt versprach Xi Jinping stärkere Unterstützung bei der weltweiten Umsetzung und Entwicklung von Frauenrechten und schlug die Veranstaltung einer weiteren Weltfrauenkonferenz im Jahr 2025 vor.

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