Chinas Wirtschaft wird in diesem Jahr voraussichtlich um 2,0 Prozent wachsen, teilte die Weltbank am Montag mit. Die Bank verbesserte damit ihre Wachstumsprognose von 1,0 Prozent aus dem Juni.
Das Wachstum Chinas werde durch Staatsausgaben, starke Exporte und eine geringe Rate neuer COVID-19-Infektionen seit März angekurbelt, sagte die Weltbank in ihrem Oktober-Wirtschaftsbericht für Ostasien und den Pazifik. Als hemmenden Faktor identifizierte die Bank den noch zögerlichen Inlandskonsum.
Für den Rest der Region wird der Prognose zufolge jedoch mit einem Rückgang um 3,5 Prozent gerechnet. Die Region als Ganzes werde 2020 voraussichtlich nur um 0,9 Prozent wachsen, die niedrigste Rate seit 1967.
Zudem erwartet die Weltbank 2021 ein Wachstum in China von 7,9 Prozent, während die Wirtschaft in der restlichen Region um 5,1 Prozent wachsen soll. Voraussetzung hierfür sei jedoch eine anhaltende Erholung und Normalisierung der Weltwirtschaft in Verbindung mit der möglichen Ankunft eines Impfstoffs.
Der multilaterale Kreditgeber wies jedoch darauf hin, dass die Produktion in den nächsten zwei Jahren deutlich unter den Vorhersagen für die Zeit vor der Pandemie bleiben dürfte und hob hervor, dass die Aussichten für einige stark gefährdete Pazifik-Inselstaaten besonders schlecht seien.
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Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
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