24-09-2020
24-09-2020
Sowohl Deutschlands Wirtschaftsminister Peter Altmaier als auch Bundesaußenminister Heiko Maas haben sich vorsorglich in häusliche Quarantäne begeben, nachdem Personen in ihrem Umfeld positiv auf Covid-19 getestet wurden. Auch auf EU-Ebene hat das Coronavirus Spitzenpolitiker in Quarantäne gesetzt. EU-Ratspräsident Charles Michel und der Vizepräsident der Europäischen Kommission Valdis Dombrovskis müssen nun bis auf Weiteres im Homeoffice arbeiten.
CDU-Politiker Altmaier gab die Vorsichtsmaßnahme am Mittwochabend auf Twitter bekannt: „Heute Nachmittag erfuhr ich, dass ein beim Handelsministerrat in Berlin anwesender Mitarbeiter eines EU-Ministers positiv auf Corona getestet wurde“, teilte der Wirtschaftsminister mit. „Ich habe mich vorsorglich in häusliche Quarantäne begeben. Ich wurde am Freitag negativ getestet, es geht mir sehr gut“, schrieb er weiter.
Zuvor hatte am Mittwoch das Auswärtige Amt bereits mitgeteilt, dass sich der SPD-Politiker Maas in Quarantäne befinde, weil einer seiner Personenschützer mit dem Virus infiziert sei. Ein erster Test bei Maas auf eine Covid-19-Erkrankung sei aber negativ ausgefallen, betonte die Behörde. Es werde nun geklärt, ob weitere Personen betroffen und welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen seien.
Eine geplante Reise in die jordanische Hauptstadt Amman zu einem Treffen mit den Außenministern Jordaniens, Ägyptens und Frankreichs zum Thema Nahost-Konflikt musste Maas allerdings bereits kurzfristig absagen. Wie lange Maas in Quarantäne bleiben wird ist bislang unklar.
Schon am Dienstag hatte sich der belgische EU-Ratspräsident Charles Michel in Quarantäne begeben müssen, weshalb der EU-Gipfel um eine Woche auf den 1. und 2. Oktober verschoben wurde. Der unter anderem für die europäische Handelspolitik zuständige EU-Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis teilt am Mittwochabend nun mit, dass er sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne befinde, da eine seiner Kontaktpersonen positiv getestet wurde. Er selbst habe allerdings keine Symptome und fühle sich gut, so der Lette.
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Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
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