Dem chinesischen Außenministerium zufolge stimmt China einem unabhängigen Besuch von Vertretern der Europäischen Union in dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang zu und ist auf Ersuchen der EU bereit, Vorkehrungen für einen solchen Besuch zu treffen.
Ministeriumssprecher Wang Wenbin äußerste sich dementsprechend bei einer regulären Pressekonferenz, nachdem er auf die Erlaubnis unabhängiger Beobachter, Xinjiang zu besuchen angesprochen wurde, die auf der EU-China-Videokonferenz am Montag erwähnt wurde.
China lade immer Menschen aus allen Ländern ein, Xinjiang zu besuchen und sich persönlich über die reale Situation dort zu informieren, anstatt an Hörensagen oder sogar absichtlich erfundene Lügen zu glauben, sagte Wang. Zudem betonte er, dass China Ermittlungen ablehne, die auf Schuldvermutung beruhen.
Xinjiang liegt im Nordwesten Chinas und ist zum Opfer des jüngsten US-Einfuhrverbots geworden, bei dem hauptsächlich Baumwoll-, Textil-, Haarpflege- und Computerprodukte betroffen sind.
Wang sagte, dass die USA unter dem Vorwand der sogenannten „Zwangsarbeit“ restriktive Maßnahmen gegen relevante chinesische Unternehmen verabschiedet hätten, was internationale Handelsregeln verletze und globale Industrie- und Lieferketten störe.
„Die USA sagen einerseits, dass sie sich um die ethnischen Minderheiten in Xinjiang kümmern, aber andererseits unterdrücken sie die Unternehmen in Xinjiang“, hob Wang hervor.
Der Sprecher betonte auch, dass China notwendige Maßnahmen ergreifen werde, um die Rechte und Interessen seiner Unternehmen zu schützen. Das Land fordere die USA auf, die normale Zusammenarbeit zwischen chinesischen und amerikanischen Unternehmen nicht weiter zu untergraben.
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