Die Deutschen haben mehr Angst vor den Auswirkungen der Politik von US-Präsident Donald Trump als vor einer Coronavirus-Infektion. Zu diesem Ergebnis kommt die kürzlich veröffentlichte repräsentative Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“, die die Versicherung R+V im Auftrag der Volksbanken und Raiffeisenbanken durchgeführt hat.
Demnach fürchtet sich nur rund jeder dritte Deutsche vor einer eigenen Covid-19-Infektion oder einer Erkrankung von Menschen aus dem persönlichen Umfeld. Vor den Folgen der Politik Trumps ängstigen sich jedoch mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Deutschen. Der US-Präsident steht damit ganz oben auf der Angst-Skala der deutschen Bevölkerung.
Für Experten ist dieses Ergebnis keine Überraschung. Politikwissenschaftler Manfred G. Schmidt von der Universität Heidelberg spricht in einem Deutsche Welle-Bericht von „berechtigten“ Ängsten und betont, dass Trump mit seiner Außenpolitik immer wieder für „schwere internationale Verwicklungen“ sorge. Als Beispiele nennt der Professor den protektionistischen Kurs der US-Regierung, den Handelskonflikt mit China und Angriffe gegen verbündete Staaten wie Deutschland.
Gefolgt wird die Angst vor Trumps Politik von der Befürchtung steigender Lebenserhaltungskosten (51 Prozent) sowie der Furcht vor einer Belastung der deutschen Steuerzahler durch die EU-Schuldenkrise (49 Prozent).
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.