Das chinesische Außenministerium hat auf eine Äußerung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron reagiert, wonach Frankreich das „inakzeptable“ Verhalten Chinas hinsichtlich der Behandlung der muslimischen Minderheit im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang verurteile. Ein Sprecher des Ministeriums betonte, dass die Maßnahmen in Xinjiang ausschließlich der Terrorismusbekämpfung und Entradikalisierung dienen und rief Frankreich zur Objektivität und Unvoreingenommenheit auf.
Außenministeriumssprecher Zhao Lijian betonte auf einer regulären Presskonferenz am Dienstag in Beijing, dass China alle ethnischen Gruppen in der westchinesischen Region gleich behandle. Zudem bestritt er die Existenz von „Umerziehungslagern“ in Xinjiang und hob hervor, dass es sich bei den Bildungs- und Berufsbildungszentren vor Ort um einen Teil der Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung und Entradikalisierung handele. Themen wie Menschenrechte, Religion und ethnische Zugehörigkeit wären davon nicht betroffen, es ginge allein um den Kampf gegen Gewalt, Terrorismus und Separatismus.
Die Strategie der chinesischen Regierung habe bereits zu positiven Ergebnissen geführt und wichtige Beiträge zur weltweiten Bekämpfung von Terrorismus und Radikalisierung geleistet.
Zhao hob auch hervor, dass seit Ende 2018 fast tausend Besucher aus mehr als 90 Ländern, darunter Frankreich, Xinjiang besucht hätten, um sich von der sozialen Stabilität und dem Wohlstand in der Region zu überzeugen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.