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China zeigt in der Bekämpfung gegen COVID-19 Weisheit

(German.people.cn)

Mittwoch, 02. September 2020

  

Die COVID-19-Pandemie bringt China und der Welt enorme Krisen und Veränderungen. Um diese Krisen zu überwinden, ist große Weisheit erforderlich.

Seit dem Ausbruch der Pandemie hat das Zentralkomitee der kommunistischen Partei Chinas mit Führung von Parteisekretär Xi Jinping die Situation wissenschaftlich überprüft, das Leben der Menschen an erste Stelle gesetzt und die nationale und internationale Situationen koordiniert. Damit hat China eine Lösung gegeben.

Kampf gegen die Pandemie mit Bemühungen des ganzen Landes

Angesichts eines nie zuvor dagewesenen Virus formulierte das Parteizentralkomitee in einer dringenden und komplizierten Situation schnell eine umfassende wissenschaftliche Taktik. Die Methodik der Gesamtplanung hat sich zu Chinas Strategie entwickelt.

Xi Jinping betonte, dass bei der Behandlungsarbeit Patienten, Experten und Ressourcen zusammengestellt werden sollten. Parteikomitees auf allen Ebenen sollten die Situation wissenschaftlich beurteilen und einheitlich behandeln. Am 23. Januar wurde Wuhan gesperrt. Das Huoshenshan-Krankenhaus wurde innerhalb von 10 Tagen fertiggestellt und in Betrieb genommen. 42.600 medizinische Angestellte wurden nach Wuhan gesendet, 16 Turnhallen, Kongress- und Ausstellungszentren in Wuhan wurden zu provisorischen Krankenhäusern umgebaut. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO, sagte: „Ich habe noch nie in meinem Leben eine solche Mobilisierung gesehen.“

Xi betonte, dass man bei Prävention und Kontrolle der Pandemie die COVID-19-Krankheit frühzeitig erkennen, melden, isolieren und behandeln sollte. China identifizierte den Erreger innerhalb von 8 Tagen, optimierte die Nachweiskits innerhalb von 16 Tagen und erhöhte die Nukleinsäure-Nachweiskapazität von 300 auf 20.000 Proben pro Tag. High-Tech-Methoden wie Big Data werden im ganzen Land eingesetzt, um Personen, die engen Kontakt mit Infizierten hatten, verfolgen und identifizieren zu können.

Bei Prävention der Pandemie koordinierte China auch wirtschaftliche und soziale Entwicklung

China habe starke Maßnahmen ergriffen, um eine Infektion hunderttausender Menschen zu vermeiden, sagte die WHO-Expertengruppe am 24. Februar. Am 8. April wurde Wuhan wieder geöffnet. Am 2. Mai senkten 31 Provinzen und Regionen die Notfallreaktion auf Stufe 1. Laut einer Statistik vom Nationalen Statistikamt am 16. Juli stieg Chinas BIP im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent. Ausländische Medien bemerkten, dass Chinas wirtschaftliche Erholung von den frühzeitigen und strengen Präventions- und Kontrollmaßnahmen sowie der anschließenden milden Konjunkturpolitik profitieren.

Alle sind vereint unter dem Motto: „Das Leben der Menschen steht an erster Stelle.“

Die Vorherrschaft des Lebens ist der Grundwert des Kampfes Chinas gegen die Pandemie. Die konsequent herrschende Philosophie der Kommunistischen Partei Chinas ist an den Menschen orientiert. Xi erklärte: „Wir müssen die Lebenssicherheit und Gesundheit der Menschen in den Vordergrund stellen.“

Um Leben zu retten hat China keine Mühe gescheut, Patienten, unabhängig von Alter, oder finanziellem Status zu behandeln. Bis zum 22. Mai hat Hubei mehr als 3.600 COVID-19-Patienten, die über 80 Jahre alt waren, erfolgreich geheilt. Die Heilungsrate von Patienten über 80 Jahren in Wuhan liegt bei fast 70 Prozent. Die National Medical Security Administration gab bekannt, dass die Pro-Kopf-Kosten für bestätigte Patienten 21.500 Yuan (2.600 Euro) betrugen und für schwerkranke Patienten 150.000 Yuan (18.200 Euro) überstiegen. Abgesehen von einigen Erstattungen durch die Krankenversicherung wurde der Rest vom Staat subventioniert.

Von mehr als 4 Millionen städtischen und ländlichen Gemeindearbeitern bis zu jedem normalen Bürger, der freiwillig zu Hause bleibt, trägt jeder Bürger sein Möglichstes für die Gesundheit der gesamten Gesellschaft bei, um das Recht auf Leben eines jeden zu garantieren.

„Die chinesische Nation hat eine ausgezeichnete Tradition des Kollektivismus und einen tiefen Sinn für Familie und Land, sodass die Maßnahmen gegen die Pandemie gut umgesetzt werden können“, sagte Liu Huawen, Exekutivdirektor des Menschenrechtsforschungszentrums der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften.

Überwindung der Schwierigkeiten mit der „Schicksalsgemeinschaft der Menschheit“

Xi hat darauf hingewiesen: „Der Kampf gegen die Pandemie geht die Sicherheit der Menschen aller Länder an, Solidarität und Zusammenarbeit sind die mächtigsten Waffen.“

In der ersten Hälfte des Jahres 2020 führte Xi Gespräche mit 9 Staats- und Regierungschefs und internationalen Organisationen, 60 Anrufe mit ausländischen Politikern und Leitern internationaler Organisationen und nahm am Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs der G20 über COVID-19 und an der Videokonferenz der 73. Weltgesundheitsversammlung teil. Er leitete auch den Sondergipfel zwischen China und Afrika bezüglich der Bekämpfung gegen die Pandemie. Bei verschiedenen Gelegenheiten hat Xi wiederholt Chinas Plan zum Aufbau einer „Gesundheitsgemeinschaft der Menschheit“ dargelegt und einen wertvollen Konsens für die Menschheit zur Überwindung der Pandemie erzielt.

China praktiziert das Konzept „Schicksalsgemeinschaft der Menschheit“ mit praktischen Maßnahmen. Bis Ende Mai hat China Pläne zur Prävention und Kontrolle von Pandemien sowie Diagnose- und Behandlungspläne mit 180 Ländern auf der ganzen Welt und mehr als 10 internationalen und regionalen Organisationen geteilt. Zudem hat das Land nacheinander medizinische Expertenteams in Länder mit dringendem Bedarf entsandt und Soforthilfe für fast 150 Länder und 4 internationale Organisationen geleistet. Das Land hat alle Anstrengungen unternommen, damit andere Länder leichter medizinische Produkte in China kaufen können. Angesichts der Pandemie hat China stets am Multilateralismus festgehalten und die Kernposition internationaler Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation im globalen Governance-System für die öffentliche Gesundheit als Reaktion auf die Pandemie hervorgehoben. China informierte die WHO und die relevanten Länder unverzüglich über die epidemische Situation, gab die Virusgensequenz so schnell wie möglich frei und teilte seine Erfahrungen über Prävention, Kontrolle und Behandlung vorbehaltlos mit allen Parteien.

Das Virus unterscheidet nicht zwischen Nationalitäten und macht an Grenzen nicht halt. Solange die epidemische Situation in einem Land nicht gelöst ist, stellt das Virus eine Bedrohung für andere Länder dar. China widerlegt die Stigmatisierung und Politisierung des Virus. 

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