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Wirtschaft zieht wieder an: Chinas Luftfrachtbranche im Aufschwung

(German.china.org.cn)

Dienstag, 01. September 2020

  

Die Luftfrachtkosten von China in Richtung Europa, die USA und Japan steigen, weil China nach dem Schock der COVID-19-Pandemie führend bei der Wiederaufnahme der Produktion ist. Dies berichtete die chinesische Ausgabe der japanischen Nachrichtenwebsite nikkei.com am 24. August.

Die Luftfrachtkosten von Shanghai nach Nordamerika beliefen sich am 17. August auf 5,1 Dollar pro Kilogramm. Sie erhöhten sich damit um 13 Prozent gegenüber dem Tiefstand vom Juli und waren doppelt so hoch wie vor der Pandemie. Dies geht aus dem TAC-Index hervor, einem Benchmarking-Tool, das Marktinformationen über Luftfrachttarife liefert. Die Preise für die EU wiesen ebenfalls einen Anstieg von 10 Prozent gegenüber dem Juli auf und lagen am 17. August bei 3,1 Dollar pro Kilogramm.

Die Luftfrachttarife verzeichneten zunächst einen Rekordanstieg auf das Zehnfache des Normalpreises, nachdem sich die Nachfrage wegen des COVID-19-Ausbruchs verknappt hatte. Als die weltweiten Warenströme Mitte Mai zum Stillstand kamen, begann sie jedoch zu fallen.

Gegenwärtig steigen die Luftfrachtkosten in China aufgrund der Wiederbelebung der Wirtschaft und der wachsenden Exportmöglichkeiten erneut an.

Die Nachfrage nach Gütern im Zusammenhang mit der Arbeit im Home-Office, wie Computern, Tablets und Halbleitern, hat zu einer regen Lieferaktivität zwischen China und Nordamerika geführt. Die Autoindustrie und Zulieferbranchen erleben ebenfalls einen Aufschwung.

Auch zwischen Japan und China, vor allem in Richtung Guangzhou, hat sich der Luftfrachtverkehr belebt, die Tarife stiegen um 50 Prozent.

Guangzhou ist einer der Hauptproduktionsstandorte der Autoindustrie. Der Warenstrom zwischen beiden Ländern scheint beispielsweise bei elektronischen Komponenten für moderne Fahrerassistenzsysteme zuzunehmen.

Einige Kunden zögen es vor, hohe Frachtkosten zu zahlen und eine kürzere Lieferzeit für den Versand der Autoteile nach Guangzhou zu verlangen, berichtete die Nachrichtenwebsite unter Berufung auf Hankyu Hanshin Express.

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German.people.cn, die etwas andere China-Seite.

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