Bürger aus 36 europäischen Ländern dürfen wieder nach China fliegen, darunter auch solche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und Großbritannien. Das geht aus einer Erklärung auf der Webseite der chinesischen Botschaft in Deutschland vom Dienstag hervor.
Angesichts der raschen Ausbreitung der COVID-19-Pandemie hat die chinesische Regierung seit dem 28. März die Einreise von Ausländern - auch mit gültigen Visa und Aufenthaltsgenehmigungen - vorübergehend eingestellt. Nur für solche ausländischen Bürger, die essentielle Aktivitäten in Bereichen wie Wirtschaft und Handel sowie Wissenschaft und Technik unternehmen, und für Ausländer mit Bedürfnissen nach humanitärer Nothilfe wurden weiterhin Visa ausgestellt.
Um den Personenaustausch zu erleichtern, hat China vor dem Hintergrund der regelmäßigen Epidemieprävention und –kontrolle nun aber beschlossen, dass Personen aus relevanten europäischen Ländern, die über gültige Aufenthaltsgenehmigungen verfügen, bei den chinesischen Botschaften und Konsulaten in ihren Ländern wieder Einreisevisa nach China kostenlos und ohne Einladungsschreiben beantragen können. Unter die akzeptierten Aufenthaltsgenehmigungen fallen jene, die zum Zwecke der Erwerbstätigkeit, Familienzusammenführung oder Erledigung persönlicher Angelegenheiten erteilt wurden. Die Personen müssen sich in China an den Vorschriften der chinesischen Regierung zur Epidemiebekämpfung halten.
Die 36 Länder sind: Albanien, Irland, Estland, Österreich, Bulgarien, Nordmakedonien, Belgien, Island, Bosnien und Herzegowina, Polen, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Finnland, Niederlande, Montenegro, Tschechische Republik, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Rumänien, Malta, Norwegen, Portugal, Schweden, Schweiz, Serbien, Zypern, Slowakei, Slowenien, Spanien, Griechenland, Ungarn, Italien und Großbritannien.
Es ist wichtig daran zu erinnern, dass Ausländer, die Aktivitäten in Bereichen Wirtschaft und Handel, Wissenschaft und Technik, Kultur, Bildung und Sport betreiben und per „Fast Lane“ - nach China einreisen möchten, weiterhin Einladungen von chinesischen Behörden auf der Provinzebene vorlegen und sich bei der chinesischen Botschaft oder den Konsulaten in Deutschland um ein Visum bewerben müssen. Diejenigen, die mit einer Sondermaschine nach China kommen, müssen sich im Voraus Nukleinsäuretests unterziehen und dürfen nur mit einem negativen Testergebnis an Bord gehen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Gespräch mit People's Daily Online skizziert der Schweizer Wirtschafts- und Bildungsminister Guy Parmelin die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems der Alpenrepublik. Auch in China hat das Interesse an der Schweizer Berufsbildung in den letzten Jahren verstärkt zugenommen.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.