China bleibt für ausländische Unternehmen attraktiv. Eine überwältigende Mehrheit hat in einer Umfrage, die bei Unternehmern durchgeführt wurde, den Wunsch geäußert, auch weiterhin in das Land zu investieren, sagte ein Handelsbeamter am Donnerstag.
Rund 99,1 Prozent der Befragten gaben in einer kürzlich vom Handelsministerium (MOC) durchgeführten Umfrage an, dass die Aktivitäten ihrer Unternehmen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt fortgesetzt werden, sagte MOC-Sprecher Gao Feng bei einer regelmäßigen Pressekonferenz.
Trotz der COVID-19-Pandemie habe sich Chinas Geschäftsumfeld in diesem Jahr durch die Umsetzung des Gesetzes über ausländische Investitionen und die Enthüllung einer viel kürzeren Negativliste weiter verbessert. Das Land habe außerdem Unternehmen mit ausländischer Finanzierung dabei geholfen, wichtige Probleme, wie den Mangel an Rohstoffen und Materialien zur Bekämpfung von Epidemien, zu lösen.
China werde ausländischen Firmen qualitativ hochwertigere Dienstleistungen anbieten und ein gesetzesbasierteres, internationalisiertes und bequemeres Geschäftsumfeld schaffen.
Die tatsächlich genutzten ausländischen Direktinvestitionen auf dem chinesischen Festland gingen im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent auf 472,18 Milliarden Yuan (57 Milliarden Euro) zurück, wobei im zweiten Quartal ein Anstieg von 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen war.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Interview mit People’s Daily Online betont Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller die Relevanz des internationalen Dialogs und der Zusammenarbeit angesichts der Corona-Pandemie und verrät, in welchen Kooperationsbereichen mit China er eindeutiges Zukunftspotential sieht.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.