Die Marssonde „Tianwen-1“ wurde am Donnerstag um 12:41 Uhr (Beijinger Zeit) vom Weltraumzentrum in Wenchang in der südchinesischen Küstenprovinz Hainan gestartet. Ungefähr 36 Minuten später wurde das Raumschiff, einschließlich eines Orbiters und eines Rovers, in die Transferumlaufbahn zwischen der Erde und dem Mars geschickt.
Am Mittwoch hat China den Mars-Rover und die Landeplattform für seine erste Mars-Erkundungsmission offiziell vorgestellt.
An der Spitze des vorderen Mastes ist der Rover mit einer Panoramakamera zur Echtzeiterkennung und einer Multispektralkamera zur Identifizierung mineralischer Bestandteile ausgestattet. Der Rover hat vier Sonnenkollektoren. Darüber hinaus ist der Rover mit einem Detektionsradar, einem Magnetfelddetektor und einem Wettermessgerät ausgerüstet, mit denen der Mars in alle Richtungen erkundet werden kann. Um sich an die spezielle Umgebung auf der Marsoberfläche anzupassen, verfügt der Rover auch über Funktionen wie die Wahrnehmung der Umgebung, Hinderniserkennung, lokale Pfadplanung und eine koordinierte Steuerung der Mehrradbewegung.
Chinas erster Mars-Rover ist 1,85 Meter hoch, etwa 240 Kilogramm schwer und hat eine Lebensdauer von drei Marsmonaten, was 92 Erdentagen entspricht. Der Rover wird für Untersuchungen zur Geologie, zur Umgebung und zum Wetter auf dem Mars eingesetzt.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Im Interview mit People’s Daily Online betont Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller die Relevanz des internationalen Dialogs und der Zusammenarbeit angesichts der Corona-Pandemie und verrät, in welchen Kooperationsbereichen mit China er eindeutiges Zukunftspotential sieht.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.