Der Umsatz des chinesischen Technologieriesen Huawei stieg im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 13.1 Prozent auf 454 Milliarden Yuan (rund 57,2 Milliarden Euro). Laut den am Montag veröffentlichten Geschäftsergebnissen des Unternehmens betrug die Nettoprofitrate 9,2 Prozent.
Das Carrier-, Enterprise- und Consumer-Geschäft von Huawei erzielte jeweils einen Umsatz von 159,6 Milliarden Yuan (20,1 Milliarden Euro), 36,3 Milliarden Yuan (4,6 Milliarden Euro) bzw. 255,8 Milliarden Yuan (32,2 Milliarden Euro).
Inmitten von COVID-19 seien Informations- und Kommunikationstechnologien nicht nur ein entscheidendes Instrument zur Bekämpfung des Virus, sondern auch ein Motor für die wirtschaftliche Erholung geworden, sagte Huawei.
Das Unternehmen bekräftigte sein Engagement für die Zusammenarbeit mit Netzbetreibern und Industriepartnern, um einen stabilen Netzwerkbetrieb aufrechtzuerhalten, die digitale Transformation zu beschleunigen und zur Erholung lokaler Volkswirtschaften zu unterstützen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.