09-07-2020
09-07-2020
Dem Ministerium für Wissenschaft und Technologie zufolge plant China, internationale Forschungsprojekte zu Arzneimitteln, Impfstoffen, Testkits und traditioneller chinesischer Medizin zur Bekämpfung von COVID-19 zu unterstützen.
Das Ministerium hat am Montag einen entsprechenden Leitfaden veröffentlicht. Ziel ist es, die Forschungszusammenarbeit mit anderen Ländern und internationalen Organisationen durch innovative Zusammenarbeit in der internationalen Wissenschaft und Technologie zu stärken und Forschungsdaten und Erfahrungen bei der Bekämpfung der Pandemie auszutauschen.
An jedem Projekt sollte laut Leitfaden mindestens ein ausländisches Forschungsinstitut oder -unternehmen beteiligt sein. Ausländische Wissenschaftler, die an chinesischen Festlandinstituten beschäftigt sind sowie Wissenschaftler aus Hongkong, Macao und Taiwan können ebenfalls als Projektleiter fungieren.
Für die internationalen Kooperationsprojekte werden insgesamt 100 Millionen Yuan (etwa 12,6 Millionen Euro) aus den Staatskassen zur Verfügung gestellt, wobei die vorgeschlagene Projektdurchführungsdauer zwei Jahre nicht überschreiten solle, so das Ministerium.
Interessierte Institutionen können noch bis zum 31. August Online-Bewerbungen beim Ministerium einreichen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
