03-07-2020
03-07-2020
Xiao Meng war eine der ersten Kundinnen, die in Hainan zollfrei einkaufen gingen, nachdem die Provinz ihre zollfreie Einkaufsquote erhöht und weitere Produktkategorien hinzugefügt hatte, um mehr Kunden zu gewinnen.
Für 17.000 Yuan (2.139Euro) kaufte Xiao eine Luxusuhr in einem Geschäft im Haikou Riyue Plaza in Haikou, der Provinzhauptstadt. Vor der Aufhebung der 8.000-Yuan-Grenze für ein einziges Duty-Free-Produkt hätte sie 4.000 Yuan mehr für die Uhr ausgeben müssen.
"Mit dem Geld, das ich gespart habe, konnte ich Tickets für den Rückflugvon Guangzhou, wo ich herkomme, nach Hainan kaufen.“
Im Rahmen der Bemühungen, die Entwicklung des Freihandelshafens von Hainan voranzutreiben, hat Hainan die jährliche zollfreie Offshore-Einkaufsquote für Besucher von 30.000 Yuan (3776 Euro) auf 100.000 Yuan (12588 Euro)pro Jahr erhöht und die steuerfreie Grenze von 8.000 Yuan für einzelne Produkte aufgehoben.
Einen Tag nach der Wiedereröffnung der Duty-Free-Geschäfte in Hainan am 20. Februar verzeichnete der Sanya International Duty Free Shopping Complexeinen Online-Umsatz von 44,3 Millionen Yuan (5,6 Millionen Euro), ein Rekord an nur einem Tag. Im Mai erreichte der Umsatz mit zollfreien Waren in Hainan fast 2 Milliarden Yuan (251,7 Millionen Euro), ein Plus von 147,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Im vergangenen Jahr gaben 3,8 Millionen Menschen 13,6 Milliarden Yuan (1,7 Milliarden Euro) in Duty-Free-Läden in Hainan aus. Im Vergleich dazu gaben im Jahr 2011 483.600 Menschen, 986 Millionen Yuan (124,2 Millionen Euro) aus.
Das Außenhandelsvolumen von Hainan belief sich 2019 auf 90,6 Milliarden Yuan (11,4 Milliarden Euro), ein Anstieg von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Somit wurden Konsumgüter zu Hainans importiertem Rohstoff Nummer eins. Um das touristische Erlebnis zu verbessern, wird Hainan einen besseren Verbraucher- und Tourismusmarkt aufbauen und weitere Schritte unternehmen, um sich zu einem internationalen Touristen- und Konsumzentrum zu entwickeln.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
