01-07-2020
01-07-2020
Die chinesischen Behörden haben am Montag eine Kampagne gestartet, um die illegale Fischerei im Jangtse-Becken zu bekämpfen.
Die gemeinsame Kampagne vom Ministerium für öffentliche Sicherheit und dem Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten fordert Anstrengungen, um solide Fortschritte für ein Fischereiverbot im Hauptfluss und in zahlreichen natürlichen Wasserstraßen im Einzugsgebiet zu erzielen.
Die Polizeibehörden entlang des Jangtse-Flusses werden eine dreijährige Kampagne zur Bekämpfung der illegalen Fischerei organisieren, sagte Lin Rui, Vizeministerfür öffentliche Sicherheit.
Lin forderte auch entschlossene Anstrengungen, um die unterirdische Industriekette der illegalen Fischerei, des Transports und des Geschäftsbetriebs zu durchtrennen.
Die Landwirtschaftsbehörden auf allen Ebenen sollten gezielte Maßnahmen gegen die illegale Fischerei ergreifen und die gemeinsamen Strafverfolgungsbemühungen mit anderen Verwaltungen weiter verbessern, sagte YuKangzhen, Vizeminister für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten.
Organe der öffentlichen Sicherheit untersuchten 2019 über 2.300 Fälle illegaler Fischereiund konnten von Januar bis Mai dieses Jahres mehr als 2.000 davonauflösen.
China hat am Anfang dieses Jahres ein 10-jähriges Fischfangverbot in 332 Schutzgebieten im Jangtse-Becken verhängt, das ab dem 1. Januar 2021 auf alle natürlichen Wasserstraßen des längsten Flusses des Landes und seiner wichtigsten Nebenflüsse ausgedehnt wird.
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