Seit dem 13. Juni seien fast 8,3 Millionen Einwohner in Beijing Nukleinsäure-Tests für das neuartige Coronavirus unterzogen worden, teilten die lokalen Behörden am Sonntag mit.
Davon seien 7,69 Millionen Testergebnisse bislang bereits ausgewertet und gemeldet. Außerdem habe sich die Testkapazität in Beijing von täglich 40.000 Proben am 11. Juni auf mittlerweile 458.000 Proben erhöht.
Zugleich wird gefordert, den Preis für Nukleinsäure-Tests in öffentlichen medizinischen Einrichtungen von 180 Yuan (25 US-Dollar) auf eine Obergrenze von 120 Yuan (16.7 US-Dollar) zu senken.
Seit dem neuen Epidemie-Ausbruch am 11. Juni in Beijing sind insgesamt 318 Infektionsfälle innerhalb von 18 Tagen bestätigt. Einer davon ist inzwischen wieder gesund.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.