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China und EU werden von Investitionsabkommen profitieren

(German.people.cn)

Dienstag, 30. Juni 2020

  

Ein umfassendes Investitionsabkommen würde die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und China zum Nutzen beider Seiten weiter festigen, so der Präsident der EU-Handelskammer in China Jörg Wuttke. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Xinhua betonte Wuttke zudem, dass das Handelspotenzial zwischen den beiden Seiten noch nicht voll ausgeschöpft sei.

China und die EU haben die Verhandlungen über ein gemeinsames Investitionsabkommen im Jahr 2014 aufgenommen und ihre Absichten zum Ausdruck gebracht, den Prozess im Jahr 2020 abzuschließen.

Wenn durch bilaterale Zusammenarbeit bei Handel und Investitionen gleiche Wettbewerbsbedingungen und offene Märkte zwischen der EU und China erreicht werden könnten, würde dies zur wirtschaftlichen Erholung beitragen, betonte Wuttke.

In diesem Jahr jährt sich zum 45. Mal die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und der EU. Wuttke wies darauf hin, dass es eine gute Grundlage für die bilaterale Zusammenarbeit gebe und sagte: „Beide Seiten haben stark von der Globalisierung profitiert. Umso wichtiger ist es, dass sie zusammenarbeiten, um die globale regelbasierte Ordnung zu gewährleisten.“

Wuttke forderte zudem die EU und China auf, weiterhin gemeinsam an der Reform der Welthandelsorganisation zu arbeiten und die COVID-19-Pandemie gemeinsam zu bekämpfen.

Er äußerte sich auch optimistisch über die Entwicklung Chinas und den chinesischen Markt und sagte, die bilaterale Zusammenarbeit bei Handel und Investitionen zwischen der EU und China habe für in China tätige europäische Unternehmen weiterhin Priorität.

„Der chinesische Markt bleibt für die Mehrheit der europäischen Unternehmen attraktiv, die sich weiterhin stark für die Entwicklung Chinas engagieren“, so Wuttke.

Sie seien bestrebt, die wachsenden Inlandsanforderungen in China zu erfüllen, aber auch lokale Innovationen und ein lebendiges industrielles Ökosystem besser zu nutzen, fügte der Präsident der EU-Handelskammer hinzu. 

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