Offiziellen Daten vom Montag zufolge ist Chinas Arbeitsmarkt im Mai im Allgemeinen stabil geblieben. Die untersuchte Arbeitslosenquote in städtischen Gebieten lag bei 5,9 Prozent.
Laut dem Staatlichen Amt für Statistik ging die Zahl gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte zurück.
In den ersten fünf Monaten des Jahres 2020 wurden insgesamt 4,6 Millionen neue städtische Arbeitsplätze geschaffen, was einem Rückgang von 1,37 Millionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Die untersuchte Arbeitslosenquote unter den 25- bis 59-Jährigen, die den größten Teil des Arbeitsmarktes ausmachen, lag im Mai bei 5,4 Prozent, was einem Rückgang von 0,1 Prozentpunkten gegenüber April entspricht.
Die gesamte Erhebungsrate in 31 Großstädten im vergangenen Monat lag bei 5,9 Prozent.
Die untersuchte städtische Arbeitslosenquote wird auf der Grundlage der Anzahl der Arbeitslosen berechnet, die an der Beschäftigungserhebung in städtischen Gebieten teilgenommen haben. Dazu gehören auch die Wanderarbeiter in den Städten.
China will dem Arbeitsbericht der Regierung zufolge in diesem Jahr der Stabilisierung der Beschäftigung und der Sicherung des Lebensstandards Vorrang einräumen, um mehr als 9 Millionen neue städtische Arbeitsplätze zu schaffen und die untersuchte städtische Arbeitslosenquote bei rund 6 Prozent zu halten.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Die aktuelle Coronavirus-Pandemie hat internationale Lieferketten vor massive Herausforderungen gestellt. Zentrale Knotenpunkte des chinesisch-europäischen Handels wie die Hansestadt Hamburg waren besonders von den damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen betroffen. Dennoch zeigt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher optimistisch bezüglich den Beziehungen seiner Stadt zu China. Im Interview mit People’s Daily Online erklärt er, warum die Nachfrage beim Schienengüterverkehr trotz der Krise zugenommen hat und wagt bereits einen Blick in die Zukunft.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.