29-05-2020
29-05-2020
Laut einem britischen Experten für Biowissenschaften ist das neuartige Coronavirus „ein natürlich vorkommendes Tiervirus“ und scheint nicht „im Labor entwickelt“ worden zu sein. Dem Experten zufolge könne der genaue Ursprung möglicherweise nur durch Zufall festgestellt werden.
Ian Jones, Professor für Virologie an der University of Reading, sagte, er stütze seine Ansicht auf grundlegende Prinzipien, einschließlich der Tatsache, dass „die genetische Sequenzierung des Virus abgeschlossen ist“.
„Es gibt Veränderungen in der genetischen Struktur des Virus. Dies deutet darauf hin, dass sich das Virus auf natürliche Weise in einem anderen Wirt entwickelt und nun den Sprung auf den Menschen geschafft hat“, so Jones.
Der Virologe wies auch darauf hin, dass Viren ständig vom Tier auf den Menschen übertragen werden.
„In diesem Fall hatten wir nur Pech und dieses Virus kann zwischen Menschen übertragen werden, was die Pandemie ermöglicht hat“, sagte er.
Er erklärte, dass viele Coronaviren in Hufeisenfledermäusen vorkämen, von denen angenommen wird, dass sie der Ursprung des neuartigen Coronavirus sind, das jetzt Menschen infiziert. Die eigentliche Frage sei, ob Wissenschaftler jemals den Zwischenwirt finden werden.
Er illustrierte die Idee anhand eines Beispiels für ein Fledermausvirus, das in Zwischentiere wie Pangoline übergeht und sich von dort aus bei Menschen ausbreitet. Da in diesem Beispiel das bestimmte Virus im Pangolin ausstirbt, ist es für Forscher unmöglich zu beweisen, dass dies der genaue Vorläufer war.
„Ob Sie den genauen Vorläufer finden oder nicht, ist eine Frage des Zufalls“, betonte Jones.
Der genaue Vorläufer des SARS-Virus sei beispielsweise immer noch nicht entdeckt worden, hob er hervor.
Jones betonte auch, dass jetzt nicht die Zeit für Schuldzuweisungen sei. Viel wichtiger sei es, in die Zukunft zu schauen.
„Wir müssen jedes Mal aus der Verbreitung von Viren lernen und versuchen, Screening-Strategien zu etablieren. Beim nächsten Mal handeln dann alle etwas schneller“, so der Virologe.
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Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
