19-05-2020
19-05-2020
Der Produktionswert der chinesischen Satellitennavigations- und standortbezogenen Dienstleistungsbranche erreichte 2019 345 Milliarden Yuan (44,6 Milliarden Euro), ein Plus von 14,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies geht aus einem Weißbuch hervor, das am Montag veröffentlicht wurde.
Der Produktionswert der Kernsektoren der Branche, die in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung und Anwendung der Satellitennavigationstechnologie stehen, lag laut des Weißbuches, das von Global Navigation Satellite System (GNSS) und der Location Based Service (LBS) Association of China (GLAC) herausgegeben wurde, bei über 116,6 Milliarden Yuan.
Die Wachstumsrate des Kernausgabewertes in den Bereichen Chips, Geräte, Algorithmen, Software, Navigationsdaten, Endgeräte und Infrastruktur lag jedoch um 9,1 Prozent unter dem Wert von 2018.
Der Rückgang wurde von mehreren Faktoren beeinflusst, wie einer langsameren Nachfrage auf dem Inlandsmarkt und einem härteren Wettbewerb, sagte Yu Xiancheng, Leiter des Verbandes.
Das BeiDou-Navigationssatellitensystem (BDS) trug mehr als 80 Prozent zum Kernausgabewert bei.
Im Jahr 2019 schickte China neun BDS-3-Satelliten und einen BDS-1-Satelliten mit sieben Starts ins All. Der Ausgabewert von BeiDou-bezogenen Anwendungen lag mit 228,4 Milliarden Yuan (29,5 Milliarden Euro) um 17,3 Prozent über dem Vorjahreswert.
Die Zahl der Patentanmeldungen für Satellitennavigation in China überstieg im vergangenen Jahr 74.800 und stand damit weltweit an erster Stelle.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
