Die Welt müsse alles tun, um COVID-19 unter Kontrolle zu bringen und Patienten zu behandeln. Das erklärte Chinas Staatspräsident Xi Jinping in einer Video-Ansprache auf der Konferenz der World Health Assembly am Montag.
Xi kündigte an, in einem neuen Mechanismus 30 afrikanische Krankenhäuser zu unterstützen. Die Volksrepublik werde den Bau des Hauptsitzes von einem afrikanischen Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention (Africa CDC) beschleunigen, um die Fähigkeit des Kontinents zur Krankheitsvorbeugung zu stärken.
Eine weitere chinesische Hilfe für die Weltgemeinschaft ist laut Xi die Bereitstellung von zwei Milliarden US-Dollar in den kommenden zwei Jahren für die Reaktion auf COVID-19. Empfänger sollten vor allem Entwicklungsländer sein, sagte der chinesische Staatspräsident.
In seiner Grundsatzrede per Video-Link appellierte Xi auch noch, verstärkt international zusammenzuarbeiten, die führende Rolle der Weltgesundheitsorganisation zu gewährleisten und die ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung wiederherzustellen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.