15-05-2020
15-05-2020
In China wird eine Reihe von Industrieclustern mit Investitionen in Höhe von mehreren Milliarden Yuan aufgebaut, berichtete Economic Information Daily am Donnerstag.
Im Mai veröffentlichten einige lokale Regierungen Pläne für Infrastrukturbauinvestitionen mit den Schwerpunkten auf 5G, künstlicher Intelligenz und industriellem Internet.
In Guangzhou wurden am Montag Verträge von 16 neuen digitalen Infrastrukturprojekten im Bereich wie AI, Big Data und digitale Industrie unterzeichnet. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 56,5 Milliarden Yuan (7,37 Milliarden Euro). Darüber hinaus wird die Stadt KI mit industriellem Internet verbinden, um acht Industriecluster für intelligent vernetzte Fahrzeuge und Roboter zu etablieren und eine KI-Industrie von über 120 Milliarden Yuan (15,6 Milliarden Euro) zu realisieren.
Shanghai wird in den nächsten drei Jahren voraussichtlich 270 Milliarden Yuan (35,2 Milliarden Euro) in 48 wichtige Infrastrukturprojekte investieren.
Kunming wird bis 2020 394 neue Infrastrukturkonstruktionen für 5G, KI, industrielles Internet, Internet der Dinge (IoT) und „Smart Plus“ sowie geplante abgeschlossene Investitionen in Höhe von 58,98 Milliarden Yuan (7,7 Milliarden Euro) errichten.
Chongqing plant bis 2022 Hunderte von Milliarden Yuan in 5G-basierte Industriecluster zu investieren.
Bis 2025 werden Chinas Investitionen in 5G, Ultrahochspannung, Intercity-Hochgeschwindigkeitszüge, städtische U-Bahn-Systeme, Fahrzeuge mit neuer Energie (NEV) und deren Ladegeräte, Big Data, KI sowie industrielles Internet zehn Billionen Yuan (1,3 Billionen Euro) erreichen und unterstützende Industrien antreiben. Kumulative Investitionen werden unter Berufung auf CCID Consulting 17 Billionen Yuan (2,2 Billionen Euro) übersteigen, so Economic Information Daily.
Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission wird Leitlinien zur Förderung neuer Arten des Infrastrukturbaus herausgeben und die Regeln für den Marktzugang aufstrebender Industrien verbessern, um nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
