13-05-2020
13-05-2020
In der Vergangenheit wurden immer wieder einzelne Gruppen zu Unrecht beschuldigt, Infektionskrankheiten zu verbreiten. Heute befinden wir uns wieder in einer solchen Situation, beschuldigt wird diesmal China. Der neuste Vorwurf gegen das Land ist, dass China Impfstoffdaten aus den USA gestohlen haben soll. Es ist, wie der deutsche Philosoph Hegel sagte: „Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses, dass Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben“ (Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte, 1837, posthum).
Die COVID-19-Pandemie gilt als ein Spiegel, der die böse Absicht der Politisierung der Pandemie durch einige US-Politiker offenbart. Um Wahlkampagnen für sich zu entscheiden und eigene Verantwortung abzuschieben, haben sie eine Reihe von Lügen aller Art verbreitet. Allerdings bleiben sie hinsichtlich der Eindämmung der Pandemie im eigenen Land weiterhin ratlos und unfähig.
Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres und der WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus haben beide darauf hingewiesen, dass der größte Feind der Welt nicht das Virus, sondern Angst, Gerüchte und Stigmatisierung seien.
Es liegt im Interesse der Menschlichkeit, dass die internationale Gemeinschaft im Kampf gegen die Pandemie zusammenarbeitet. US-Politiker wie Außenminister Mike Pompeo verzögern das Vorgehen gegen das Virus, sabotieren die internationale Zusammenarbeit und vergiften die China-US-Beziehungen. Sie tragen zum Unglück der Amerikaner und aller Menschen auf der Welt bei.
Durch die Pandemie wird erneut unter Beweis gestellt, dass alle Menschen auf der Welt eine Schicksalsgemeinschaft bilden. Kein einziges Land kann sich in Sicherheit wiegen, bevor die Pandemie auf der ganzen der Welt unter Kontrolle gebracht worden ist. Das Virus ist der einzige Feind hinsichtlich der Pandemie. Wenn die US-Politiker weiter China die Schuld zuweisen, kann die Welt keine gemeinsame Verteidigungslinie gegen das Virus errichten. Schulzuweisungen und Forderungen nach sogenannten Kompensationszahlungen kommen dem Kampf gegen die Pandemie nicht zugute.
Wer die Solidarität der internationalen Gemeinschaft angesichts der Pandemie zerstört, der ist ein Komplize des Virus. Die US-Amerikaner sind heute mit dem größten Risiko für ihr öffentliches Gesundheitswesen konfrontiert, müssen aber gleichzeitig noch die Fehlverhalten ihres Außenministers hinsichtlich eines internationalen Vorgehens dulden. Das ist das Unglück des US-Volkes und der politischen Zivilisation.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
