09-05-2020
09-05-2020
Angesichts der beschleunigten Verbreitung des Coronavirus in den USA liegt der Fokus einiger amerikanischer Politiker und Medien nicht darauf, Menschen zu retten, sondern Schuldzuweisungen anzustellen, was wirklich erstaunlich ist.
Vor Kurzem wurde ein 57-seitiges Dokument der Republikanischen Partei veröffentlicht, das detaillierte Anweisungen enthält, wie die Partei China die Verantwortung für die COVID-19-Pandemie zuschieben kann. Der wichtigste Punkt in dem Dokument ist: Sollten Republikaner gefragt werden, ob „Trump Schuld am Ausbruch der Pandemie hat“, dann sollten sie das von Präsident Trump erlassene Einreiseverbot hervorheben und China direkt angreifen.
Solche ungehörigen Anweisungen zeigen voll und ganz, dass einige US-Politiker die Pandemie nicht wissenschaftlich behandeln und Beweise ignorieren, um die Öffentlichkeit zu verwirren und zu täuschen.
In der Realität haben US-Politiker wie Außenminister Mike Pompeo China schon lange vor Veröffentlichung des Dokuments der Republikaner beschuldigt. Sie beschäftigen sich unermüdlich mit der Politisierung der Pandemie. Allein mit dem Wortzusatz „vielleicht“ können sensationelle Gerüchte, wie die Behauptung, dass das Virus aus einem Labor in Wuhan stammt, erfunden und überall verbreitet werden, ohne das jeglicher wissenschaftlicher Beweis geliefert wird.
Die USA ist momentan das Land, das von der Pandemie am schwersten betroffen ist. Die Zahl der Infektionsfälle überschreitet eine Million und beinahe 80.000 Leute sind ums Leben gekommen. Es kommen allmählich mehr Informationen ans Licht, wonach die US-Regierung am Anfang des Ausbruchs der Pandemie nicht tatkräftig und wirksam genug auf die Situation reagiert hat. Politiker sollten nicht anderen Ländern die Schuld zuweisen, um ihre eigenen Fehler zu vertuschen und die Menschen zu betrügen.
Solange die wissenschaftliche Forschung noch keinen Durchbruch erzielt hat, sind internationale Solidarität und Zusammenarbeit die wirksamsten „Impfstoffe“, auf die sich die Länder bei der Reaktion auf die Pandemie verlassen müssen. Das Virus kennt keine Grenzen. Niemand ist wirklich sicher, bis alle sicher sind. Angesichts der globalen Coronakrise müssen die Menschen auf der ganzen Welt gegen das Virus kämpfen. Dies ist ein Kampf der gesamten Menschheit. Schuldzuweisungen oder die Suche nach einem Sündenbock sind nur Selbsttäuschung. Diese Handlungen können kein „Impfstoff“ gegen das Virus sein, sondern sind lediglich ein „politisches Virus“.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
