09-05-2020
09-05-2020
Die USA sind das am stärksten von der Pandemie betroffene Land weltweit. Die Zahl der Todesopfer in den USA durch das neuartige Coronavirus hat nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität inzwischen die Zahl der während des Vietnamkriegs getöteten US-Bürger überschritten.
Was tun die Politiker, während Leben in Amerika auf dem Spiel stehen? US-Präsident Donald Trump verbringt sein Wochenende auf dem Präsidentensitz Camp David. US-Außenminister Mike Pompeo wiederholte seine Behauptungen, wonach es Beweise dafür gebe, dass das Coronavirus aus einem Labor in Wuhan stammt. Er legt jedoch keine konkreten Daten oder Beweise über die angebliche Herkunft des Virus vor.
Mehr als 1 Million Menschen haben sich in weniger als 100 Tagen in den USA mit COVID-19 infiziert. In diesen 100 Tagen behaupteten die amerikanischen Politiker zuerst, das neuartige Coronavirus sei nicht so schwerwiegend wie die Grippe und verzögerten groß angelegte Nukleinsäuretests. Auch Quarantäne-Maßnahmen haben sie erst nach einer Verzögerung eingeführt.
Trump sagte sogar unverblümt während einer Pressekonferenz, dass eine endgültige Zahl der Coronavirus-Todesopfer im Bereich von 100.000 bis 200.000 Menschen darauf hindeuten würde, dass seine Regierung „sehr gute Arbeit geleistet hat“, was eine offensichtliche Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben der Amerikaner offenbart.
Während einige Amerikaner die humanitäre Krise in ihrem eigenen Land ignorieren, haben sie versucht, in anderen Ländern Unruhe zu stiften. Unter dem Deckmantel der Menschenrechte haben einige US-Politiker China stigmatisiert und versucht, das Land zu einem Sündenbock für die eigene Inkompetenz hinsichtlich der Pandemie zu machen. Außerdem haben die USA ihre Beitragszahlungen an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingestellt.
Es sollte jedem mit einem Gewissen klar sein, dass die amerikanischen Politiker, die Leben mit Gleichgültigkeit behandeln, nicht als „Verteidiger der Menschenrechte“ bezeichnet werden können.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.
