Eine Arbeitsgruppe der chinesischen Botschaft in Deutschland hat am Dienstag Materialien zur Pandemieprävention, die von der Stadtregierung von Nanjing gesammelt geworden sind, an Thomas Rabe, Enkel von John Rabe übergeben. John Rabe hat während des Massakers in Nanjing das Leben vieler Chinesen gerettet.
Thomas Rabe ist Professor am Universitätsklinikum Heidelberg. Nachdem die Stadtregierung von Nanjing von der Botschaft erfahren hatte, dass das Universitätsklinikum Heidelberg noch materielle Unterstützung benötigte, sammelte sie schnell Masken, Medikamente und Schutzkleidung. Die Materialien waren am Montag in der chinesischen Botschaft in Deutschland eingetroffen.
Thomas Rabe sagte, das Geschenk aus China habe ihm in diesem besonderen Moment erneut gezeigt, dass das chinesische Volk niemals vergesse, seinen Freunden zu helfen.
Die Ausgangssperre in Wuhan wurde am 8. April aufgehoben und das Leben in der vom Coronavirus stark betroffenen Stadt normalisiert sich allmählich wieder. People’s Daily Online hat mit sechs Menschen aus Wuhan gesprochen: Einem Arzt, einer Krankenschwester, einer Reinigungskraft, einem Fahrer, einem Bewohner und einem Freiwilligen.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
In dieser COVID-19-Krise gibt es auch zahlreiche junge Menschen, die das starke Bedürfnis haben, helfen zu wollen. Mit ihren guten Taten kämpfen sie gegen die Pandemie und erwecken neue Hoffnung in der Gesellschaft. Einige dieser jungen Helden wurden nun offiziell von der UN geehrt. Unter ihnen ist auch die Chinesin Liu Xian.