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Steigender Umsatz von Büchern über Epidemiologie

(CRI)

Freitag, 27. März 2020

  

Die COVID-19-Epidemie beeinflusst alle Lebensaspekte der Chinesen - natürlich auch das Leseinteresse: Seit Februar ist der Umsatz von Büchern über Epidemiologie deutlich angestiegen.

Vor Kurzem hat der chinesische Beratungs- und Forschungsdienst der Buchbranche OpenBook die Bestsellerlisten von Februar veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Verkauf von Büchern über Epidemiologie erheblich zugenommen.

Der Roman „Love in the Time of Cholera“ (Die Liebe in den Zeiten der Cholera) belegte beispielsweise den 11. Platz in der Belletristik-Liste und wurde zum Buch, dessen Ranking am schnellsten stieg unter den Büchern, die es wieder in die Bestsellerlisten schafften. Die Auflage von „The Plague“ (Die Pest) wurde nach Angaben des Yiwen-Verlags Shanghai um weitere 50.000 Exemplare erweitert. Unter den Sachbüchern stieg der Umsatz von „The Planet of Viruses“ und „Seuchen machen Geschichte“ ebenfalls deutlich an.

„Die Umsatzsteigerung der obengenannten Bücher ist einerseits darauf zurückzuführen, dass die meisten Menschen nun wegen der Epedemie zu Hause bleiben müssen und mehr Zeit fürs Lesen haben“, meinte Li Jingyi, Assistentin der Geschäftsführung der Forschungsabteilung von OpenBook. „Sie denken natürlich zunächst an die Bücher, die mit der Epidemie zu tun haben“, so Li weiter. Andererseits veröffentlichten die Medien in dieser Zeit, so Li, auch einige epidemiebezogene Buchlisten, oder zitierten den Inhalt verwandter Bücher in Artikeln, was das Leseninteresse der Menschen weckt. Darüber hinaus hätten viele Verlage und Buchhandlungen Live-Übertragungen gestartet oder kulturelle Veranstaltungen online organisiert, um Bücher vorzustellen. Dies habe das Interesse der Menschen am Lesen ebenfalls in gewissem Maße beeinflusst.

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