Der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian sagte am Donnerstag in einem Telefongespräch mit dem chinesischen Staatsrat und Außenminister Wang Yi, dass Frankreich aus Chinas Erfahrungen im Kampf gegen COVID-19 lernen wolle.
Le Drian sagt er schätze Chinas grundlegenden Sieg im Kampf gegen das Coronavirus sehr und dankte dem Land aufrichtig für die Bereitstellung medizinischer Versorgung. Zudem hob er die antiepidemische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern positiv hervor.
Angesichts der Tatsache, dass die epidemische Situation in Frankreich auf dem Vormarsch ist, sei Frankreich bereit, aus Chinas Erfahrungen bei der Verhinderung und Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus zu lernen und starke und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um den Kampf gegen die Epidemie frühzeitig zu gewinnen.
Wang wies seinerseits drauf hin, dass das Virus nun weltweit ausbreche und auch Frankreich vor den Herausforderungen der Epidemie-Bekämpfung stehe, was China aufrichtig nachempfinden könne.
Chinas Außenminister zeigte sich jedoch überzeugt, dass Frankreich unter der Führung von Präsident Emmanuel Macron den Kampf gegen das Virus letztendlich endgültig gewinnen werde.
China und Frankreich hätten eine Tradition der gegenseitigen Unterstützung und die Volksrepublik werde die wertvolle Unterstützung und Hilfe Frankreichs für das chinesische Volk bei der Bekämpfung des Coronavirus niemals vergessen, so Wang.
Aufgrund der Freundschaft zwischen den beiden Ländern werde China laut Wang sein Möglichstes tun, um der französischen Seite die notwendige Unterstützung bei der Beschaffung von benötigten medizinischen Materialien zu bieten, den Erfahrungsaustausch in den Bereichen Gesundheit und Epidemieprävention durch Videokonferenzen und auf andere Weise zu stärken und die Zusammenarbeit bei der Prävention und Bekämpfung von neu auftretenden Infektionskrankheiten sowie in der Virologie und der Impfstoffforschung auszubauen.
Das Virus sei der gemeinsame Feind der Menschheit, was eine gemeinsame Reaktion der internationalen Gemeinschaft erfordere.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.