Beijing ergreift den lokalen Gesundheitsbehörden zufolge eine Reihe von Maßnahmen, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus unter in der Stadt lebenden Ausländern einzudämmen.
In Chinas Hauptstadt wurden bis Dienstagmorgen 14 importierte Fälle von COVID-19 gemeldet.
„Die Sicherheit der öffentlichen Gesundheit ist eine gemeinsame Herausforderung für die gesamte Menschheit. Sie erfordert gemeinsame Anstrengungen aller Länder. Niemand sollte sich fernhalten“, sagte Xu Jianhe, Leiter des Informationsbüros der Stadtregierung von Beijing, auf einer Pressekonferenz am Montag.
Als Zentrum der internationalen Kommunikation sollte Beijing internationale Praktiken verfolgen und gleichzeitig die Prävention und Kontrolle von Epidemien stärken, so Xu.
„Nach dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus gab die Stadt einen offenen Brief an in Beijing lebende Ausländer in acht Fremdsprachen heraus - Englisch, Französisch, Russisch, Deutsch, Spanisch, Japanisch, Koreanisch und Arabisch - und erinnerte sie daran, auf offizielle Informationen zu achten und sich verstärkt zu schützen“, erklärt Li Hui, stellvertretender Leiter des Auswärtigen Amtes der Stadt.
Auf Website der Verwaltung seien die neuesten Informationen und Nachrichten zur Prävention und Bekämpfung der Epidemie zu finden, fügte Li hinzu.
In Beijing lebende Ausländer seien auch ein Teil des kommunalen Gesundheitssystems. Bei vermuteten Symptomen sollten sie rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen.
Beijing hat insgesamt 10.000 Infoplakate über die Prävention und Bekämpfung des Coronavirus in englischer und chinesischer Sprache gedruckt und in Gemeinden, Wohnungen und Bürogebäuden angebracht, in denen Ausländer leben und arbeiten.
Die Stadt bietet außerdem acht fremdsprachige Infodienste über die Bürger-Hotline 12345, die Notfall-Hotline 120 und die Capital Airport-Hotline an.
Bis Montag wurden in Chinas Hauptstadt insgesamt 429 Infektionen gemeldet. In 12 der 16 Bezirke der Stadt wurden an mehr als 14 aufeinander folgenden Tagen keine neuen bestätigten Fälle gemeldet.
Weltweit wurden mittlerweile fast 110.000 Infektionsfälle von COVID-19 bestätigt.
Von außen betrachtet hätte Volkswagen angesichts der COVID-19-Epidemie allen Grund zur Besorgnis. Schließlich ist die Volksrepublik der wichtigste Einzelmarkt des deutschen Automobilherstellers, rund 40 Prozent der Auslieferungen auf Konzernebene gehen nach China. Dennoch sieht Dr. Stephan Wöllenstein, der operative Geschäftsführer von Volkswagen China, den Autohersteller bereits auf „dem langsamen Weg zurück in die Normalität“.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.