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China wird Südkorea bei der Epidemiebekämpfung unterstützen

(German.china.org.cn)

Freitag, 06. März 2020

  

Offiziellen Angaben zufolge werde China nicht vergessen, dass sowohl die Regierung als auch die Gesellschaft Südkoreas Hilfe und Unterstützung für Chinas Bekämpfung von COVID-19 geleistet haben. Zur Zeit verschlimmere sich die Epidemie in Südkorea selbst. Daher werde China dem Land alle notwendige Unterstützung zur Epidemiebekämpfung anbieten.

Ma betonte, dass beide Länder im engen Kontakt bleiben würden. Zuvor hatte bereits Chinas Außenminister und Staatskommissar Wang Yi bei einem Telefongespräch mit der südkoreanischen Außenministerin Kang Kyeong-wha über Präventionen und Kontrollen der Epidemie, medizinische Behandlungen sowie Medikamenteentwicklungen gesprochen.

Die chinesische Regierung werde in kurzer Zeit medizinische Materialien an Südkorea schicken, die dringend nachgefragt sind, so Ma weiter. In der Tat haben manche lokale Regierungen und Unternehmen in China bereits Hilfe für Südkorea geleistet, insbesondere für die von der Epidemie schwer betroffenen Gebiete wie Daegu und Gyeongsangbuk-do. China werde alle Arten von Unterstützung weiter fortsetzen.

China schlage vor, dass beide Länder die Zusammenarbeit zur Eindämmung der grenzüberschreitenden Ausbreitung des Coronavirus intensivieren, fügte Ma hinzu. Er sagte, China wolle mit Südkorea eine umfassende Plattform für Informationsaustausch errichten. Dabei soll es um Informationen aus Bereichen wie Gesundheit, Quarantäne, Zoll, Migration usw. gehen. Außerdem habe China eine Reiseanweisung zur Prävention und Kontrolle der Epidemie ausgearbeitet, die der südkoreanischen Seite angeboten worden sei. China hoffe, dass beide Seiten mit koordinierter Zusammenarbeit die Epidemie effektiv bekämpfen können.

Zu der Zusammenarbeit im Bereich der Gesundheit stellte der stellvertretende Leiter der Nationalen Gesundheitskommission Zeng Yixin vor, dass die Gesundheitsinstitutionen sowie Einrichtungen zur Krankheitskontrolle beider Länder Informationen über die Epidemie rechtzeitig ausgetauscht hätten. Am 3. Februar haben China und Südkorea an der Videokonferenz der hochrangigen Gesundheitsbeamten der ASEAN-Länder, China, Japan und Südkorea teilgenommen. Dabei haben chinesische und südkoreanische Experten über Prävention und Kontrolle der Epidemie diskutiert. Sie können auch über die Expertenplattform weitere Informationen austauschen. Zeng zufolge habe China die Behandlungsanweisungen sowie –konzepte mit der südkoreanischen Seite geteilt. Angesichts der noch andauernden Epidemie in beiden Ländern werden China und Südkorea das Koordinierungssystem zur Vorbeugung der grenzüberschreitenden Epidemieausbreitung bekräftigen und die Zusammenarbeit auf allen Ebenen im Bereich medizinischer Behandlungen, Impfstoff- und Medikamenteentwicklung usw. intensivieren.

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