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China verzichtet auf Kreditauskunftsgebühren für Finanzinstitute

(German.people.cn)

Mittwoch, 04. März 2020

  

Die chinesische Zentralbank will Servicegebühren für die Untersuchung von Unternehmens- und Einzelkreditberichten für 10 Arten von ländlichen, privaten sowie Kleinst- und kleinen Finanzinstituten befreien.

Die Gebührenbefreiung, die darauf abzielt, die Finanzierungslast von Unternehmen und Einzelpersonen zu verringern, gilt für diese Finanzinstitute vom 1. März bis zum 30. Juni, sagte das Kredit-Referenzzentrum der Volksbank von China (PBOC), der Zentralbank.

Institute wie ländliche Geschäfts- und Genossenschaftsbanken, ländliche Kreditgenossenschaften, Mikrofinanz-, Konsumentenfinanzierungs- und Finanzleasingunternehmen sowie Privatbanken sind von der Gebühr befreit.

Die PBOC verzichtet auch auf Registrierungsgebühren im Zusammenhang mit der Verpfändung von Forderungen, Änderungen und Einwänden für alle Unternehmen und Einzelpersonen.

Nach Angaben der PBOC werden durch diese Maßnahmen schätzungsweise 164 Millionen Yuan (21,1 Millionen Euro) reduziert, um somit Unternehmen und Einzelpersonen bei der Überwindung von Schwierigkeiten zu helfen.

Die PBOC verstärkte ihre Bemühungen, die Kanäle für Online-Kreditauskünfte im ganzen Land während des Ausbruchs der neuartigen Coronavirus-Krankheit (COVID-19) zu erweitern. Rund 46 Prozent der Menschen haben ihre Kreditauskünfte während des Ausbruchs über das Internet erhalten, ein Plus von 11 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

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