Ein Team chinesischer und deutscher Forscher hat die ältesten Schwammfossilien der Welt entdeckt und somit die Geschichte ähnlicher Schwammfossilien um mehr als 300 Millionen Jahre vorangetrieben.
Die Gruppe von 440 Millionen Jahre alten Schwammfossilien wurde in der ostchinesischen Provinz Anhui von Li Lixia, vom Nanjing Institut für Geologie und Paläontologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, und ihren Kollegen aus China und Deutschland gefunden.
Die Fundstücke sind auf das Ordovizische Eiszeitalter datiert. Der Schwamm zeigt eine sakkuläre, kugelförmige oder ovale Form mit einer relativ dicken Wand.
Die Entdeckung gibt einige vorläufige Einblicke in die Affinität zwischen der neuen Art und anderen Taxa. Es ist die älteste Aufzeichnung, die neue Informationen zum Verständnis der Phylogenie von Schwämmen und zur Entwicklung der modernen Hexactinellida liefert, sagte Li in dem Artikel, der in der neuesten Ausgabe der deutschen „Paläontologischen Zeitschrift“ veröffentlicht wurde.
Im Interview mit People’s Daily Online spricht der Delegierte der Deutschen Wirtschaft außerdem über das Engagement deutscher Firmen im Kampf gegen die Epidemie und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Regierungsbehörden.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.