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China stuft Seuchenbekämpfung als geldpolitische Priorität ein

(German.people.cn)

Donnerstag, 20. Februar 2020

  

Die Bekämpfung der neuartigen Coronavirus-Epidemie steht für die Chinesische Volksbank (PBOC) ganz oben auf der Tagesordnung. Angaben der Zentralbank zufolge wurde am Mittwoch mehr Kreditunterstützung zur Eindämmung der Epidemie zugesagt.

Die Bank werde Unternehmen helfen, die schwierige Zeit zu überstehen, indem sie die Kreditzinsen senken, die Kreditunterstützung erhöhen und mittel- bis langfristige Kredite bereitstellen werde, sagte die PBOC in ihrem vierteljährlichen Bericht über die Umsetzung der Geldpolitik.

Nationale und lokale Banken sollten die durch das Neukreditprogramm der Zentralbank freigesetzte Liquidität voll ausnutzen, um Unternehmen, die direkt an der Seuchenbekämpfung beteiligt sind, gezielte Kreditunterstützung anzubieten, heißt es in dem Bericht.

Die Epidemie habe laut des Berichts einige Auswirkungen auf die chinesische Wirtschaft gehabt, aber der Schock werde nur von kurzer Dauer sein und die soliden wirtschaftlichen Grundlagen des Landes hätten sich nicht verändert.

Die Zentralbank sagte, sie werde kurzfristige Schwankungen der durch die Epidemie verursachten Verbraucherpreise überwachen und fügte hinzu, dass „es keine Grundlage für eine langfristige Inflation oder Deflation gibt“.

Sie werde weiterhin eine umsichtige Geldpolitik umsetzen, angemessene antizyklische Anpassungen vornehmen, die Liquidität auf einem angemessenen und ausreichenden Niveau halten und sicherstellen, dass die Erhöhung der Kredit- und Sozialfinanzierung im Einklang mit der wirtschaftlichen Entwicklung steht, heißt es in dem Bericht.

Auch wolle sie verschiedene geldpolitische Instrumente gut nutzen, darunter gezielte Kürzungen des Mindestreservesatzes, um mehr Mittel für kleine Unternehmen, den Privatsektor und das verarbeitende Gewerbe bereitzustellen. 

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