Am Donnerstag hat der chinesische Außenminister Wang Yi gemeinsam mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas die fünfte Runde des chinesisch-deutschen strategischen Dialogs über diplomatische und sicherheitspolitische Angelegenheiten in Berlin geführt. Danach teilte Wang Yi vor der Presse das Ergebnis des Treffens, einen Vier-Punkte-Konsens, mit:
Erstens sind die gemeinsamen Interessen zwischen China und Deutschland viel größer als ihre Meinungsverschiedenheiten. Solange beide Seiten mit gegenseitigem Respekt ständig das politische Vertrauen vertiefen, kann die chinesisch-deutsche umfassende strategische Partnerschaft auf eine neue und höhere Ebene gebracht werden.
Zweitens sind die Komplementarität der jeweiligen Vorteile und der gegenseitige bzw. gemeinsame Nutzen der Haupttenor der bilateralen Beziehungen. China wird kontinuierlich die Öffnung nach außen ausbauen und hofft, dass Deutschland chinesische Unternehmen fair und gerecht behandelt. China würdigt Deutschlands selbständigen Standpunkt in der 5G-Frage. Zudem werden beide Seiten im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative noch mehr Drittseite-Kooperationen pflegen.
Drittens sollen China und Deutschland in den chinesisch-europäischen Beziehungen eine leitende Rolle spielen. Im laufenden Jahr werden zwischen China und Europa mehrere wichtige diplomatische Veranstaltungen abgehalten. China will sich gemeinsam mit Deutschland bemühen, die bilateralen Investitionsvereinbarungsverhandlungen zu beschleunigen und die bilaterale Kooperationsagenda in den kommenden fünf Jahren auszuarbeiten.
Viertens sollen China und Deutschland als einflussreiche Länder weltweit ihre internationale Koordinierung verstärken, um das internationale multilaterale System mit der UNO als Kern sowie das Freihandelssystem mit der Welthandelsorganisation (WTO) als Grundlage zu wahren. Beide Staaten sollen sich auch darum bemühen, eine politische Lösung der Libyen-Frage und der iranischen Atomfrage zu fördern.
Wie zu Weihnachten sind die chinesischen Neujahrsfeiertage im Wesentlichen eine Zeit der Dankbarkeit – im Mittelpunkt stehen festliche Familientreffen und Zusammenkünfte mit den liebsten Verwandten und Freunden. Ein geschätzter kultureller Brauch ist es, Neujahrsmärkte zu besuchen und „Nianhuo“ zu kaufen. „Nianhuo“ bedeutet wörtlich „Neujahrswaren“. Darunter sind alle möglichen Leckereien, Dekorationen und andere traditionelle Waren.
Mit seinen lediglich 33 Jahren gehört Christopher Rüping bereits zu den gefeiertsten deutschen Theaterregisseuren. Schon dreimal wurde eines seiner Stücke zu dem renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun führte ihn seine Inszenierung von Brechts „Trommeln in der Nacht“ der Münchner Kammerspiele bis in die chinesische Hauptstadt Beijing. People’s Daily Online traf den künftigen Hausregisseur des Züricher Schauspielhauses zum Interview.
Der Detian-Wasserfall befindet sich in der Stadt Chongzuo, im südchinesischen Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität. Er liegt an der chinesisch-vietnamesischen Grenze und ist mit dem Ban Gioc-Wasserfall in Vietnam verbunden. Er ist somit der größte länderübergreifende Wasserfall in Asien und eine äußerst beliebte Sehenswürdigkeit bei Touristen.