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Shanghai: Über die Hälfte der befragten ausländischen Unternehmen nimmt Produktion auf

(German.china.org.cn)

Freitag, 14. Februar 2020

  

Mehr als die Hälfte der befragten ausländischen Unternehmen in Shanghai haben die Produktion wieder vollständig aufgenommen, da die chinesische Regierung ihre Bemühungen zur Bekämpfung des neuartigen Coronavirus verstärkt und den Unternehmen dabei geholfen hat, den normalen Betrieb wieder aufzunehmen, sagte ein Branchenverband.

Die „Shanghai Association of Foreign Investment“ (SAFI) stellte auf der Grundlage einer Umfrage unter 54 ausländischen Unternehmen in Shanghai fest, dass über 30 Prozent der befragten Unternehmen die Produktion teilweise wieder aufgenommen haben, während mehr als 10 Prozent noch nicht wiedereröffnet hatten.

Am Dienstag bestätigten die chinesischen Gesundheitsbehörden 97 neue Todesfälle und 2015 neue Fälle, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert waren. Die neue Coronavirus-Lungenkrankheit wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell als COVID-19 bezeichnet. Damit stiegen die Gesamtzahlen der Todesopfer und der bestätigten Fälle auf dem chinesischen Festland auf 1113 beziehungsweise auf 44.653.

Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, nahmen viele chinesische Städte, darunter Shanghai, wo fast 50.000 ausländische Unternehmen ansässig sind, den Betrieb mit Vorsicht wieder auf, indem sie die Neujahrsfeiertage verlängerten und die Wiederaufnahme der Arbeit auf den 10. Februar verschoben.

Laut der Umfrage wurde von ausländischen Unternehmen weitgehend Telearbeit („Home Office“) implementiert, um den Betrieb wieder aufzunehmen und gleichzeitig den engen persönlichen Kontakt zu verringern.

Insgesamt 13 befragte ausländische Unternehmen, darunter der in Dänemark ansässige Spielzeugmarker LEGO und der deutsche Autohersteller BMW, nahmen die Produktion wieder auf, ließen ihre Mitarbeiter jedoch von Zuhause aus arbeiten, sagte Huang Feng, Leiter der SAFI.

Ausländische Unternehmen, die den Betrieb teilweise wieder aufnahmen, wendeten laut Umfrage auch flexiblere Arbeitsregelungen an. So gehen die Mitarbeiter an vorderster Front zum Beispiel an ihre Arbeitsplatz zurück, während andere Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiten.

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